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Hafencity. Als wesentlichen Meilenstein für die Erinnerungskultur hat Kultursenator Carsten Brosda am Dienstag die bevorstehende Eröffnung des Gedenkortes denk.mal Hannoverscher Bahnhof bezeichnet. Gemeinsam mit HafenCity-Geschäftsführer Jürgen Bruns-Berentelg und dem Zürcher Landschaftsarchitekten Günther Vogt stellte der Kultursenator das Konzept des Gedenkortes vor, das die Erinnerung an die mehr als 8000 zwischen 1940 und 1945 von hier aus deportierten Hamburger Juden, Sinti und Roma wachhalten soll.

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Antifa 22309

Die AfD hat ihren erfolglosen Stand in Steilshoop nach nur 30 Minuten wieder abgebaut, sie konnten exakt 2 Flyer verteilen. Wir waren mit ca. 35 Leuten vor Ort, haben den Stand eingekreist und hunderte Flyer an Anwohner_innen verteilt, außerdem viele interessante Gespräche geführt.
Um den Stand herum wurde mit einer Tapete, Kreidemalereien und Musik auf die rassistische Scheiße aufmerksam gemacht, für die die AfD steht.
Die Stimmung unter den Nachbar_innen hat wieder mal gezeigt, dass die AfD in Steilshoop kein Land gewinnen kann. Viele Menschen schlossen sich spontan dem Protest an.
Die Polizei war mit mehreren Autos und vielen Cops da, trotzdem konnte der Stand nicht wirklich stattfinden.
Danke an alle, die am Start waren, um der AfD ihren Tag zu versauen. Und an die AfD: Kommt nicht mehr nach Steilshoop, wer Politik gegen unseren Stadtteil macht kann sich gleich verpissen!
 
Eure Antifa 22309

Quelle

Mopo
Während sich die Bundespartei der rechtspopulistischen „Alternative für Deutschland“ um den möglichen Ausschluss von Björn Höcke streitet und interne Machtkämpfe toben, bringt es der Kreisverband Harburg-Land nicht zustande, einen neuen Vorstand zu wählen. Was war passiert?
Wie aus einer Pressemitteilung des Kreisverbandes hervorgeht, sollte am vergangenen Mittwoch auf dem außerordentlichen Kreisparteitag ein neuer Vorstand gewählt werden.
Zuvor war der amtierende Vorstand um Jens Krause und Hans-Jürgen Bletz im Zuge des einberufenen Parteitags zurückgetreten. Ihnen schlossen sich mit Ausnahme der Schatzmeisterin Charlotte Gutzeit noch weitere Mitglieder des Vorstands an.
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Tagesspiegel, Maria Fiedler Matthias Meissner
Hat Björn Höcke unter dem Pseudonym "Landolf Ladig" für NPD-Blätter geschrieben? Die AfD-Spitze unter Frauke Petry erklärt diesen Verdacht jetzt zur Gewissheit.

Den Verdacht gibt es schon lange. Doch nun erklärt ihn die AfD-Führung unter Parteichefin Frauke Petry zur Gewissheit. In ihrem dem Tagesspiegel vorliegenden Parteiausschlussantrag gegen den AfD-Rechtsaußen Björn Höcke heißt es: "Der AG" - gemeint ist der Antragsgegner Höcke - "hat unter dem Namen ,Landolf Ladig‘ in den NPD-Veröffentlichungen ,Volk in Bewegung‘ und ,Eichsfeld-Stimme‘ Artikel verfasst." Das birgt politischen Sprengstoff. Denn in diesen Artikeln lobte "Landolf Ladig" die rechtsextreme NPD nicht nur für ihre politischen Ideen. Er verherrlichte auch das NS-Regime.
Bereits 2015 verlangte der damalige AfD-Bundesvorstand unter dem später geschassten Bernd Lucke, Höcke möge eine eidesstattliche Versicherung zu mutmaßlichen NPD-Kontakten unterschreiben. Höcke weigerte sich. Er sagte damals: "Ich habe niemals unter einem Pseudonym für eine NPD-Zeitung geschrieben."

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Markus Decker

Dass der Staat zweimal bei dem Versuch gescheitert ist, die NPD verbieten zu lassen, ist alles andere als ein Ruhmesblatt. Freilich war die Blamage 2003 größer als 2017. Damals blieb das Verfahren wegen der intransparenten und vermeidbaren Verwicklung von V-Leuten schon in den Anfängen stecken. Nun scheint sich zumindest der finanzielle Aspekt zum Guten zu wenden.

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