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Nach "Ku Klux Klan"-Razzia: Anti-Merkel-Demo abgesagt

Nur wenige Stunden nach Bekanntwerden der Hausdurchsuchung bei einem mutmaßlichen "Ku Klux Klan"-Anhänger in Hamburg ist eine geplante Anti-Merkel-Demonstration abgesagt worden. Sie sollte Anfang Februar in der Innenstadt stattfinden. Die Initiative "Merkel muss weg" hatte seit Anfang vergangenen Jahres regelmäßig zu Kundgebungen in Hamburg aufgerufen.
Verbindungen zur Anti-Merkel-Demo?
In der am Mittwoch durchsuchten Wohnung in Wandsbek wohnt ein Mann, der auch Mitglied der Facebook-Gruppe der "Merkel muss weg"-Demonstranten gewesen ist, heißt es vom Hamburger "Bündnis gegen Rechts". Bei dem 1962 geborenen Gerüstbauer fanden die Ermittler am Mittwoch nach NDR Informationen eindeutige Bekenntnisse zum rechtsextremen "Ku Klux Klan".

"Bündnis gegen Rechts" glaubt an Distanzierungsversuch
Offenbar, so glaubt man beim "Bündnis gegen Rechts", wollen die Organisatoren der "Merkel muss weg“-Demonstration verhindern, dass sie nach den Hausdurchsuchungen noch intensiver mit dem rechtsextremen Lager in Verbindung gebracht werden.
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