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Hass und Hetze für den Arsch Hamburger machen aus Hetzkampagnen Klopapier

Abendzeitung München, Sven Geißelhardt

Hetz- und Hasskampagnen gab es vor der Bundestagswahl zuhauf und sie verletzten viele Menschen. Die gemeinnützige Organisation "Goldeimer" aus Hamburg hatte die Idee, aus dem Material etwas sinnvolles zu schaffen - Toilettenpapier.
Hamburg - Vor der Bundestagswahl gab es sie in ganz Deutschland - hetzerische Wahlplakate. Mit fremdenfeindlichen Parolen und Slogans wie "Ist der Ali kriminell, in die Heimat aber schnell." (NPD), "Sophie Scholl würde die AfD wählen" (AfD), "Der Islam passt nicht zu unserer Küche." (AfD) oder "Maria statt Scharia" (NPD) versuchten bestimmte Parteien Werbung für ihre Politik zu machen.

Die gemeinnützige Organisation "Goldeimer, die sich weltweit für den Zugang zu sanitären Anlagen einsetzt, hatte eine Idee, wie man aus diesen Wahlkampfplakaten und Flyern nach der Bundestagswahl etwas Sinnvolles für Jedermann schaffen könnte. Und so wird aus dem ganzen Material einfach "Scheisspapier - Aus Hass und Hetze wird Klopapier."
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