Das Thema kommt der Hamburger AfD so kurz vor der Bundestagswahl erkennbar ungelegen. Deswegen wollen weder der Partei- noch der Fraktionschef zu den neuen Vorwürfen gegen den Sprecher der AfD-Bürgerschaftsfraktion, Robert Offermann, Stellung nehmen. Bereits zu Wochenbeginn war der Verdacht aufgetaucht, Offermann sei Mitglied der vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuften "Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland" (JLO).
Das Hamburger "Bündnis gegen Rechts" hatte Offermann zudem vorgehalten, er habe als "Alter Herr" der Burschenschaft "Germania Marburg" Veranstaltungen zu verantworten, zu denen "extrem rechte Aktivisten" eingeladen worden seien.
weiterlesen