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Hamburger Abendblatt, Jens Meyer-Wellmann

Die Partei kann wegen ihrer Aktivität bei Facebook jederzeit einen Shitstorm auslösen. AfD-Vorstand soll ominöse Pistole besitzen.
Hamburg. Wie arbeiten die sieben Abgeordneten in der Bürgerschaft? Was sind die Ziele der Partei? Warum ist dabei das Internet so wichtig? Mehr als drei Jahre nach Gründung des Hamburger Landesverbandes der AfD zieht das Abendblatt am Freitag und am Montag eine Zwischenbilanz der Arbeit der Partei in Hamburg. Dabei kommen nicht nur viele Politiker der AfD selbst zu Wort, sondern auch neutrale Beobachter und politische Konkurrenten.
Mittlerweile hat die Hamburger AfD bei Facebook mehr Anhänger als alle anderen Parteien – und kann bei Bedarf jederzeit sogenannte "Shitstorms", also digitale Beleidigungsstürme, gegen die politische Konkurrenz auslösen. Justizsenator Till Steffen (Grüne) wirft der AfD vor, Hasskommentare zu provozieren, "um Andersdenkende einzuschüchtern und zum Schweigen zu bringen". Auch ein Hamburger Politikwissenschaftler spricht von "miesen Methoden", mit denen die AfD Feindbilder schaffe.
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