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Hamburger Abendblatt, Jens Meyer-Wellmann

Immer häufiger ziehen Wirte Zusagen für Vermietungen an die AfD zurück. Partei macht Drohungen aus linker Szene verantwortlich.
Die AfD hat in Hamburg nach eigener Aussage immer größere Schwierigkeiten, Räume für Veranstaltungen zu finden. Die Partei macht dafür vor allem linke Aktivisten aus der sogenannten Antifa-Szene verantwortlich.
Diese bedrohten häufig Gastwirte, die Räume an die AfD vermietet hätten – sodass die Vermietungen zurückgezogen würden, so die AfD. Diese Entwicklung habe sich in den vergangenen Monaten verschärft.
AfD: Reaktionen anderer Parteien sind undemokratisch
"Das Spektrum reicht von presseöffentlichen Aufforderungen, keine Räume an die AfD zu vermieten, öffentlichen Boykottaufrufen bis hin zu mündlichen direkten oder indirekten Bedrohungen", sagte AfD-Landeschef Bernd Baumann. "Hier kommt es zu anonymen Drohanrufen bis hin zu Briefen, in denen dem Wirt oder Vermieter negative Konsequenzen angedroht werden."
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