HBgR Logo lang Bild

HBgR Logo lang Schrift

AfD führt Dutzende Verfahren wegen der Radikalen der Partei

Hamburger Abendblatt, Anne-Beatrice Clasmann, Christian Unger
Immer wieder fallen Mitglieder mit rechtsradikalen oder populistischen Ausfällen auf. Die AfD ist um ihr bürgerliches Erscheinungsbild bemüht, doch etliche Male wurde 2014 das Schiedsgericht angerufen. Nur Einzelfälle?
Ratsmitglieder, die zusammen mit der NPD abstimmen, ein Kreisvorsitzender, der behauptet, die Alliierten im Zweiten Weltkrieg hätten die Gaskammern im KZ Dachau nachträglich eingebaut – an Rechtsradikalen und Spinnern herrscht bei der Alternative für Deutschland (AfD) wahrlich kein Mangel. Der Bundesvorstand gibt sich zwar alle Mühe, Mitglieder mit extremen Ansichten aus der Partei zu drängen. Doch die große Zahl der "Problemfälle" wird zunehmend zu einer Belastung für den Parteivorstand, der sich nach Kräften um ein bürgerliches Image bemüht.
Weiterlesen