Hamburger Abendblatt, Volker ter Haseborg
Die Hamburger Stiftung bietet für bedrohte Menschen Zuflucht in der Hansestadt. Am 12. September 1986 wurde sie vom damaligen Ersten Bürgermeister Klaus von Dohnanyi gegründet. Ihre Gründungs- und Leitidee: "Die Stiftung soll vornehmlich solche Verfolgten fördern, die sich durch Wort, Schrift oder ihr sonstiges Wirken in der Öffentlichkeit Gehör verschaffen und sich nachhaltig und stellvertretend für alle politisch Verfolgten ihrer Heimat für den Schutz und die Wiederherstellung der Menschenrechte einsetzen.“ Die Stiftung geht auf Erfahrungen zurück, die deutsche Schriftsteller wie Bertolt Brecht, Klaus und Thomas Mann und Kurt Tucholsky als Emigranten während der Zeit des Nationalsozialismus gemacht haben.
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