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NPD will Chancen in Hamburg nutzen

Andreas Winter, www.mut-gegen-rechte-gewalt.de
Der Bezirk Harburg hat ein undankbares Image. Südlich der Elbe gelegen wird er von vielen Hamburgerinnen und Hamburgern nur als Anhang der Hansestadt angesehen, quasi eine Kleinstadt vor der Millionenstadt. Trotzdem wird ihm von einer Gruppe menschenfeindlicher Politiker anscheinend eine große Bedeutung zugemessen. Die Rede ist von der NPD-Fraktion Hamburg, die einen Großteil ihres Wahlkampfes auf den über 200.000 Einwohnerinnen und Einwohner zählenden Bezirk ausrichten. Grund dafür ist, dass etwa 53.000 der dort lebenden Menschen einen Migrationshintergrund besitzen. Eigentlich nichts Neues, dass die NPD weiterhin vehement versucht durch die Konstruktion einer „fremden Einwanderungsmasse“ Ängste und Aggressionen gegenüber Menschen mit Migrationsgeschichte zu schüren. So soll Harburg am 29. Januar Schauplatz einer Kundgebung der Neonazis werden.

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