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Wie die rechtsextreme Szene den Tod Jürgen Riegers verkraftet

Andreas Speit, TAZ

Die Szene hat ihn nicht vergessen: Jürgen Rieger, ehemals NPD-Bundesvize und Neonazianwalt in Hamburg, der am Freitag vor einem Jahr in Berlin einem Hirntod erlag. Am Samstag wollen NPD und Kameradschaften des "Anwalts für Deutschland", der unter Einsatz von reichlich Privatvermögen die rechte Sache vorantrieb, gedenken: mit einem Marsch im oberfränkischen Wunsiedel.

Im Norden hatten Rechtsextremismusexperten und einige Sicherheitskräfte nach Riegers überraschendem Tod mit strukturellen Einbrüchen und finanziellen Engpässen für seine Getreuen gerechnet. Inzwischen scheint es, als hätten diese den Nachlass im Sinne der "Bewegung" regeln können.

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