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Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung, Konsequenzen!
Mahnwache: Wir machen weiter! +++ Freitags 17 - 18 Uhr +++ Stadthausbrücke / Ecke Neuer Wall +++
GERADE JETZT: Erinnern für Gegenwart und Zukunft

Gerne möchten wir hier auf die nächsten Termine für die Stammtischkämpfer*innen Ausbildung von „Aufstehen gegen Rassismus Hamburg“ hinweisen:

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Einige Plätze sind noch frei am
11. März von 10.00 - 16.30 Uhr

NEU: Folgende Termine stehen im 2. Quartal 2018 zur Auswahl:

07. April 2018 von 10.00 - 16.30 Uhr
03. Juni 2018 von 10.00 - 16.30 Uhr
30. Juni 2018 von 10.00 - 16.30 Uhr

Die Erfolge der Alternative für Deutschland gehen einher mit einem gesamtgesellschaftlichen Rechtsruck in vielen Bereichen.
Wir alle kennen das: In der Diskussion mit dem Arbeitskollegen, dem Gespräch mit der Tante oder beim Grillen mit dem Sportverein fallen Sprüche, die uns die Sprache verschlagen. Später ärgern wir uns, denken, da hätten wir gerne den Mund aufgemacht, widersprochen, die rechten Parolen nicht einfach so stehen lassen.

Hier wollen wir ansetzen und Menschen in die Lage versetzen, die Schrecksekunde zu überwinden, Position zu beziehen und deutlich zu machen: Das nehmen wir nicht länger hin! Denn der Stammtisch ist überall: An der Kasse des Bio-Supermarktes, auf dem Spielplatz, in der Bahn oder in der Uni-Lerngruppe. Aber: Wir sind auch überall und wir können durch Widerspruch, deutliches Positionieren und engagierte Diskussionen ein Zeichen setzen, die Stimmung in unserem Umfeld beeinflussen und unentschlossenen Menschen ein Beispiel geben.

Dazu wollen wir uns in Trainings mit Strategien beschäftigen, die uns ermöglichen, den Parolen der AfD und ihrer Anhänger Paroli zu bieten. Wir wollen gängige rechte Positionen untersuchen und wir wollen gemeinsam üben, das Wort zu ergreifen und für solidarische Alternativen zu streiten statt für Ausgrenzung und Rassismus.

Bitte meldet euch für einen der Termine an unter:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Flyer zum Download

Für alle Treffen und Veranstaltungen von Aufstehen gegen Rassismus Hamburg gilt: Als Veranstalter*innen behalten wir uns vor, Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu den Veranstaltungen zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

Konsum statt Gedenken? - Niemals!

Kundgebung -­ 30.1.2018 -­ 17:00 -­ Stadthausbrücke / Ecke Neuer Wall

Das Stadthaus braucht einen angemessenen Ort der Erinnerung an den Widerstand und die Verfolgung in Hamburg.

Wir fordern ein öffentliches und transparentes Verfahren zur Zukunft des Gedenkortes Stadthaus sowie eine Beteiligung der Verfolgten-­Organisationen Unser gemeinsames Ziel ist eine Sichtbarmachung des Ortes als zentrale Stätte des Nazi-­Terrors und als würdiger Dokumentations-­ und Erinnerungsort an den antifaschistischen Widerstand in Hamburg.

85 Jahre nach der Machtübertragung an die Nazis wollen wir mit einer Kundgebung am Stadthaus an Widerstand und Verfolgung erinnern und deutlich machen:

Die Erinnerung an und Auseinandersetzung mit dem Faschismus ist eine gesellschaftliche Aufgabe und gehört in den öffentlichen Raum.

Initiative Gedenkort Stadthaus

Stadthaus Flyerausschnitt

Erklärung an das Bezirksamt HH-Mitte / Ausländerbehörde und Behörde für Inneres und Sport

Wir, das Hamburger Bündnis gegen Rechts, erklären uns solidarisch mit unserem langjährigen politischen Weggefährten Ertugrul (Adil) Yigit und fordern das Bezirksamt Hamburg-Mitte auf, die Aufenthaltsgenehmigung, die nur bis Ende Februar 2018 erteilt wurde, umgehend zu verlängern.

Wir kennen Adil Yigit seit Jahrzehnten und schätzen sein Eintreten für eine solidarische, multikulturelle Gesellschaft, sein Engagement gegen Rassismus und Faschismus, seine journalistische Arbeit und sein Kampf für Menschenrechte hier und in der Türkei. Wir können die behaupteten Abschiebegründe in keiner Weise nachvollziehen. Adil Yigit lebt seit über 35 Jahren in Hamburg. Hier ist sein Lebensmittelpunkt, hier arbeitet er seit Jahrzehnten, hier hat er ein familiäres und soziales Umfeld.

Eine Abschiebung in die Türkei bedeutet für Herrn Yigit mit hoher Wahrscheinlichkeit Repression seitens der türkischen Sicherheitsbehörden, möglicherweise auch Gefängnis. Der Umgang mit kritischen Journalisten und Oppositionellen in der Türkei ist hinreichend bekannt. Informationen können Sie z.B. bei Amnesty International finden, die eine Kampagne für die Meinungsfreiheit in der Türkei führen.

Selbst der Bürgermeister der Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz, äußerte sich anlässlich des umstrittenen Besuchs des türkischen Außenministers Mevlüt Cavusoglu im Frühjahr 2017 dahingehend, dass die Türkei immer mehr zur Autokratie werde, dass Journalisten und Oppositionelle in der Türkei verhaftet und rechtsstaatliche Prinzipien missachtet würden.

Wir bitten Sie, Ihre Entscheidung zu ändern und für eine dauerhafte Lebensperspektive in Hamburg von Herrn Yigit einzutreten.

Mit freundlichen Grüßen
Hamburger Bündnis gegen Rechts

Auschwitz darf niemals in Vergessenheit geraten     woche des gedenkens bild

im Bezirk Hamburg-Nord vom 16.01. - 27.03.2018

Die Wiederkehr des Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar ist Anlass für die Veranstaltungsreihe ‚Woche des Gedenkens‘ im Bezirk Hamburg-Nord gegen das Vergessen und für ein gemeinsames Gedenken an die Opfer des Holocaust und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.

Mit Ausstellungen, Vorträgen, Lesungen, Gesprächen und Diskussionen bis hin zu Inszenierungen, Filmvorführungen und Stadtteilrundgängen beteiligen sich zahlreiche Kultureinrichtungen, Schulen, Bücherhallen, Initiativen und engagierte Bürger.

Die zentrale Feierstunde der Bezirksversammlung findet im Großen Sitzungssaal des Bezirksamtes Hamburg-Nord, Robert-Koch-Straße 17, statt.

Veranstaltungen      Flyer

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Unsere früheren Aktivitäten findet Ihr im Archiv