HBgR Logo lang Bild

HBgR Logo lang Schrift

Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung, Konsequenzen!
Mahnwache: Wir machen weiter! +++ Freitags 17 - 18 Uhr +++ Stadthausbrücke / Ecke Neuer Wall +++
GERADE JETZT: Erinnern für Gegenwart und Zukunft
Filter

 



 

Pressekontakt des Hamburger Bündnis' gegen Rechts: Bitte unser Kontaktformular benutzen

 

 

 

 

Eine umfangreiche Pressemappe zu den Organisatoren und UnterstützerInnen des Nazi-Hooligan-Aufmarsches, O-Töne, Esther Bejarano gegen Rassismus v. August 2015 und unserem Aufruf, stellen wir Ihnen bei Interesse gerne zur Verfügung.


Pressekonferenz, 10. September 2015, 10.00 Uhr
FC St. Pauli, Harald-Stender-Platz 1, Millerntorstadium Haupttribüne PK-Raum

mit
Oke Göttlich, Präsident des FC St. Pauli von 1910
Olaf Harms, Vorsitzender LBV verdi-Hamburg
Maximilian Bierbaum, Grüne Jugend Hamburg
Carina Book, AStA-Referentin Hamburg
Georg Chodinski, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/BdA

Einladung zur Pressekonferenz hier als PDF



Pressemitteilungen

 

 

Infos / Pressespiegel

  • Hamburg drohen 3000 Nazis , Ein breites Bündnis will den »Tag der deutschen Patrioten« blockieren und kritisiert Untätigkeit des Senats, Neues Deutschland, Gaston Kirsch, 02.09.2015

 


 
Aktion der Rotznasenanarchies gegen Nazis

 

 

 

Jusos Stade "Gemeinsam Nazis blockieren!"

Die Jusos, Kreis Stade, unterstützen unseren Aufruf und rufen öffentlich auf ihrer Facebook-Seite auf, den Aufmarsch der Neonazi-Hooligans gemeinsam mit vielen Menschen zu verhindern.

 

 

 

 

Aktion am 01.09.2015.
In den Farben getrennt - in der Sache vereint !!!
HSV- und FC St. Pauli-Fans gemeinsam gegen Rechts!

Auf der Treppe vor der Kunsthalle trafen sich gegen 22 Uhr Fans beider Vereine für das gemeinsame Mobfoto. Mit Pyro, HSV-, HSV-Supporters Club-, FC St. Pauli- und Kein Mensch ist illegal Fahnen untermalt, ließen sich die Fans beider Vereine ablichten, um ein gemeinsames Zeichen in Richtung der rechten Demonstranten am 12.09. zu senden: "In Hamburg seid ihr nicht willkommen!"

 

 

 

Aktion am 30.08.2015, Auswärtsspiel des FC St. Pauli gegen FSV Frankfurt 

Einem Aufruf der Gruppe Ultrà Sankt Pauli folgend, waren viele St. Paulianer in roten T-Shirts nach Frankfurt gekommen. Kurz vor dem Anpfiff wurden dazu Rauchkerzen in Rot und Gelb abgefackelt und das Aktionsbanner "Hamburg bleibt rot" gegen den geplanten Neonazi-Aufmarsch am 12. September gezeigt

 

 

 

 

Aktionen am 22.08.2015, Heimspiel des HSV gegen VfB Stuttgart 


Aktion im Stadion von der Ultragruppe Poptown
Hamburg hat keinen Platz für Nazi-Idioten!

 

 

 

Aktionen am 16.08.2015, Heimspiel des FC St. Pauli gegen Fürth (3:2 für uns!)

Aktionen im Stadion, am Hafen und Demo zum Stadion
Bildergalerie von Ultrà Sankt Pauli

 

 

 

 

"Gruppo Gewalttäter Links" will "Nazis umscheppern",
Bericht und Bildergalerie von Faszination Fankurve (17.08.15):

(Danke an Faszination Fankurve und an tor.repage.de für das Veröffentlichen der Bilder).

Das Heimspiel des FC St. Pauli gegen die Spielvereinigung Fürth nutzen zahlreiche Fangruppen des Kiezclubs für die Mobilisierung zu Gegenprotesten gegen den von rechten Hooligans mitorganisierten „Marsch der Patrioten“ am 12. September in Hamburg.

Unzählige Spruchbänder wurden im gesamten Stadion gezeigt. Ultrà Sankt Pauli machte beim Fanmarsch vor dem Spiel ein Gruppenfoto hinter einem "12.09 - Gruppo Gewalttäter*innen - Links" Banner. Im Stadion zeigten sie den Spruch „St. Pauli muss tun, was St. Pauli tun muss - am 12.09. Nazis umscheppern!". Auf der Gegengerade war „12.09 Nazis stoppen“, „Wehret den Anfängen – Naziaufmarsch verhindern“, „Aufstehn, hinsehn – Nazis im Weg stehn“. „Ponys statt Nazis“ und im Norden „12.09. Platzverweis für Nazis – Alle hin da“ zu sehen. Zahlreiche Fangruppen unterstrichen somit, dass sie hinter dem Aufruf der Gegenproteste stehen, den sie unterzeichnet haben.

Auch der FC St. Pauli beteiligte sich an der Mobilisierung und blendete über die Anzeigetafel ein „Kein Aufmarsch von Nazi-Hooligans in Hamburg am 12.09.2015“ ein und auch im Gästeblock präsentierte der Block 12 der Spielvereinigung ein Spruchband mit den Worten „Gegen (je)den Tag der Patrioten“.

Ultrà Sankt Pauli zeigte neben den angesprochenen Spruchbändern zudem eine bekannte Blockfahne und zahlreiche Schwenkfahnen im Streifenmuster. Die Bilder der Aktionen gibt es oben in der Galerie.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





Wenn Ihr auch den Aufruf unterstützen möchtet, schickt uns eine E-Mail.

Der Aufruf wird bisher unterstützt von über 630!!! Gruppen und Organisationen:

 

1.AH Sankt Pauli
1887-Shop
1910 – Museum für den FC St. Pauli e.V.
2.AH des SC Sternschanze
VIII. Damen (St.Pauli)
AAZA Hamburg
Abteilung Altona 93-Fußball-Fans
Abteilung Fördernde Mitglieder im FC St. Pauli
AFC-Sympathisanten
*Affenfaust Galerie*
Africa Unity Hamburg
AG Antifa/AG Gegen Rechts in der LINKEN
ahoi hafenstraße
AIDS-Hilfe Hamburg e.V.
AK Distomo
AK Erinnerung der Ida Ehre Schule
Akonda -Eine-Welt-Cafe
Aktionsbündnis gegen Homophobie und Sexismus Sankt Pauli
Aktionsbündnis "KBFN - Keine Bühne für Nationalisten" (Flensburg)
Aktion Menschlichkeit und Toleranz (M.u.T.)
Alle Frauen* Referat der Uni HH
All to nah - Rundschrift der Anhänger_innen des Altonaer Fußballclubs von 1893 
Alte Schule Sankt Pauli (Fanclub)
Alternativer Wohlfahrtsverband SOAL
Altes Lager Sankt Pauli (Fanclub)
alternative Linke/ Hochschulgruppe der Universität Hamburg
Altona 93 Black Bloc
Altonaer Bezirksverband der PIRATEN Partei
Altonaer Fussball Club von 1893 e.V.
Altona muss dreckig bleiben
Antifa 309
Anhänger Club ASV Bergedorf 85 (ACAB85)Antifa Bergedorf
Antifa Berlin
Antifa Burg
Antifa Braunschweig
Antifa Bremen
Antifa Cottbus
Antifa Frankfurt am Main
Antifa Göttingen
Antifa Hamm (westf.)
Antifa Hannover
Antifa Helsingborg
Antifa Jugend Rhein-Neckar
Antifa Kassel
Antifa Kiel
Antifa Köln
Antifa Kopenhagen
Antifa Lübeck
Antifa Malmö
Antifa Nordhorn
Antifa Nienburg
Antifa Offensive Nordheide
Antifa Oldenburg
Antifa Pinneberg
Antifa Rheine und Osnabrück

Antifa GöttingenAntifa Göttingenantifacafe hamburg
Antifa Wuppertal
Antifaschistische Aktion Hameln-Pyrmont (AAHM)
Antifaschistische Aktion Lüneburg / Uelzen
Antifaschistische Aktionsgruppe Flashmob Bremen
Antifaschistische Koordination Lübeck
Antifaschistisches Bündnis Bergedorf
Antifascistisk Aktion København
Antifaschistisches Kollektiv 117 (Kassel)
Antiparlamentarisk Organisering (Copenhagen) 
AnwohnerInnen - Initiative Jarrestadt
Arandela - Linke Initiative Oldesloe
Arbeitsgemeinschaft interessierter Mitglieder (AGiM)
Arbeitsgemeinschaft Neuengamme e.V.
Arbeitskreis Antifaschismus/Antirassismus in Ver.di Nord
Arbeitskreis Denk-mal in Bramfeld
Arbeitskreis LSBTI ver.di Hamburg
Archipel Wilhelmsburg
Archiv der Sozialen Bewegungen Hamburg
Arrivati
Arschrockjugend St. Pauli
ART STORE ST.PAULI
Assoziation Dämmerung
AStA HAW Hamburg
AStA HCU
AStA Hochschule Bremen
AStA Rauhes Haus
AStA TUHH
AStA Universität Hamburg
AStA Universität Lüneburg und Studierendenparlament
attac Bremen
attac Hamburg
Audiolith
Auschwitz-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e. V. 
Ausschuss gegen Rechts des StuPa der UHH
Autohof St. Pauli (Fanclub)
Autonomes feministisches Referat Oldenburg
BAG Hartz IV
BallKult e.V.
Barmbeker Ini gegen Rechts
Basis St. Pauli e.V. (Fanclub)
Bass forward the Revolution (D’u’B Veranstalter)
Begegnungsstätte Poppenbüttel e.V.
Berliner Aktionsbündnis #NOBÄRGIDA
BeyondBorders (Band)
BI “Altonaer Museum bleibt!”
Bildungsverein der Roma zu Hamburg e.V.
Black Ferry-Store
Blocknachbarn St. Pauli
Blue Rebels (Fanprojekt)
Blutgrätsche Quedlinburg
B-Movie - Kino auf St. Pauli
Bodensee Crew Konstanz
Bolzinferno Sankt Pauli
Boogie Down Billstedt
Bündnis LINKER kritischer Juristen_innen
Bürgertreff Altona
Burnout Record Store
BRAKULA
Bramfelder Bündnis gegen Rechts der Stadtteilkonferenz Bramfeld
Braun-Weiße Göttinger
BRAUN-WEIß SÜDHEIDE (Fanclub St. Pauli)
Breite Masse Sankt Pauli (Fanclub)
Breitseite Sankt Pauli
Brigade Zero (Fanclub FC. St. Pauli)
Brown Panthers Sankt Pauli
Budenknäuel Sankt Pauli (Fanclub)
Buenaventura (Fanclub FC. St. Pauli)
BUKO
Bündnis Aktiver Fußballfans (BAFF)
Bündnis für ein Deserteursdenkmal
Bündnis gegen Rechts Neumünster
Bündnis Recht auf Stadt - Never mind the Papers
Bündnis Pick Up Feminism - Take Down RSD
Bündnis "Stralsund nazifrei"
BUM (Bewegung unpatriotischer Menschen)
Bund der Deutschen Katholischen Jugend, Diözesanverband Hamburg
bunkerblatt (Campuszeitung HAW Bergedorf)
BUsenfreunde (antirassistische Fangruppe HSV Barmbek-Uhlenhorst)
Café Exil
Cafe Knallhart
centro sociale
Cephalopoden St.Pauli
C´est la vie - Sankt Pauli (Fanclub)
Championshiprecords
Chaos Crew Sankt Pauli
Chaoticker Sankt Pauli
ChaosZecken Bielefeld (FanClub St. Pauli)
ChessClub e.V. - Verein zur Förderung des Schachsinns
Cider Express Crew Hamburg 1999
Chaos Computer Club Hamburg
Chewbacca St. Pauli
ClickChlickDecker
COMM e.V.
CONCORDIA ULTRAS
Conexion Sankt Pauli
COSA NOSTRA SANKT PAULI
Crass Defected Character (Punkband/HH)
Crazy Pauli Supporters
Dachverband autonomer Wohnmodelle
death or better days (Band)
Demofotografie HH
Der Magische Fanclub (FC St. Pauli)
Deutsche Freidenker-Verband - Landesverband Nord e.V.
DFG-VK Hamburg
DGB-Jugend Hamburg
Dianas Darlings (Fanclub)
Dicke Falken
DIDF Hamburg
DIDF-Jugend Hamburg
Die Desorganisierten Sankt Pauli (Fanclub)
Die Buttonmanufaktur
Die Keimzelle
Die Spinner (Fanclub FC St. Pauli)
DIE LINKE. Bezirk Hamburg-Nord
DIE LINKE Bezirksfraktion-Mitte
DIE LINKE.Bezirksverband Bergedorf
DIE LINKE Landesverband Hamburg
Die LISTE - HAW Hamburg
DiePARTEI Hamburg 
DKP Hamburg
DKP LV Mecklenburg-Vorpommern
DKP Schwerin
dock europe e.V. - organizing education
EHRENSACHEN e.V.
Eine Welt Netzwerk Hamburg e.V.
Einwohnerverein St. Georg von 1987 e.V.
elblesben
El Brujito
Electro Mob : Sankt Pauli
ella-Kulturhaus Langenhorn
Elternhaus 
Emscher Crew St. Pauli
End of Road
Escrima Concepts St. Pauli
Eskimo Punx Sankt Pauli
Europäisches Zentrum für Antiziganismusforschung
Evamigra Jugendmigrationsdienste
Fachschaftsrat der Sozialen Arbeit an der HAW Hamburg
Fachschaftsrat Rechtswissenschaft (FSR ReWI)
Fahrgemeinschaft (Fanclub)
Fanclub 400:0 Dingdongfeierabend
Fanclub ad astra
Fanclub AeskulapSanktPauli
Fanclub A la bonne heure
Fanclub Antigerade
Fanclub Astrakörper
Fanclub Astra Luego
Fanclub Astra-Style
Fanclub Bagaluten 1910
Fanclub Bagdad Calling
Fanclub Blackout Sankt Pauli
Fanclub Blödes Volk
Fanclub Braun-Weisse Sippe
Fanclub Braun-Weisse Revolutionäre
Fanclub Bright Side – Sankt Pauli
Fanclub Brighton-St. Pauli
Fanclub C-Block Bagaluten
Fanclub Chiemsee BIERATTEN
Fanclub Club der toten Gegengerade
Fanclub Der Schatten fällt nach hinten
Fanclub Die feuchten Biber
Fanclub DIE NETTEN
Fanclub Die Pendler Lüneburg
Fanclub Die Verwirrten
Fanclub Dirty Dicks Sankt Pauli
Fanclub Düsseldudes
Fanclub ETKB
Fanclub "Ey, die Hunde" (1. offiz. Frauenfussball Fanclub FC St. Pauli)
Fanclub FC 42
Fanclub FC Hundert Zechen
Fanclub FCSP Drehmoment
Fanclub F.F.A. St. Pauli-Husum
Fanclub Fischpisse
Fanclub Forza 27 Diaspora
Fanclub FORZASANKTPAULI
Fanclub Für Leiwand, gegen Oasch
Fanclub Gleiche Höhe 08
Fanclub Hannover
Fanclub Hirn & Anker
Fanclub Jauchekrebse
Fanclub Grenzenlos St. Pauli
Fanclub Halli Galli
Fanclub Keine Ahnung!!!
Fanclub Kru Bitterlich
Fanclub Lambada
Fanclub Los Zeckos
Fanclub Millerntoristen
Fanclub Mob Connewitz
Fanclub Murphys Law
Fanclub Natural Born Quiddjes
Fanclub nuncestbibendum-BÄÄÄMM!!1910
FANCLUB NECKARPIRATEN Reutlingen/Tübingen
Fanclub ocsp
Fanclub Ölsenbande
Fanclub Paulizeirevier Weiden
Fanclub Pommes Braun-Weiß
Fanclub Rakete Lumbago
Fanclub Ramba Zamba
Fanclub S.C.U.M United
Fanclub Shantycore
Fanclub Skarrastka 
Fanclubsprecherrat des FC St. Pauli
Fanclub Steil auf Links
Fanclub Sterne des Nordens
Fanclub St. Pauli Roos
Fanclub St. Paulis Finest
Fanclub Strobo braun-weiß
Fanclub Treppenzecken St. Pauli
Fanclub Veteranen
Fanclub Tourette de Mar, Sie Arsch i.G.
Fanclub welcome to hell
Fanclub YOUNGTIMER J.D.
Fanclub Veteranen
Fangemeinschaft Wir seh'n uns drinnen
Fangruppierung SC Victoria Hamburg
Fankollektiv Rotspott
Fanladen St. Pauli
Fanräume e.V.
Farmsener Freibeuter
FAU Hamburg 
FAU Kiel
FB-Gruppe "BUM (Bewegung unpatriotischer Menschen)"
FC Alsterbrüder
FC Hamburger Berg
FC Lampedusa Hamburg
FC Sankt Pauli Blindenfussball-Abteilung

FC St. Pauli Amateurvorstand
FC St. Pauli Fanclub Aale GS
FC St. Pauli Fanclub Alte Knochen
FC St. Pauli Fanclub Altes Land
FC St. Pauli Fanclub Hafenklang
FC St. Pauli Fanclub Paulizeirevier Weiden

FCSP-Fanclub "Bluebird" Schneverdingen
FCSP-Fanclub "Die Vogelfreibeuter"

FCSP Fanclub Modefans Knabeweg
FCSP Fanclub "Viva con Agua de Sankt Pauli"
FCSP Fanclub WKA Trullerbü
FCSP Fanclub Weserkiez Minden
FC St. Pauli Handball
FC St. Pauli Handball 1. Damen
FC St. Pauli Handball 2. Damen
FC St. Pauli Handball 1. Herren
FC St. Pauli Handball 2. Herren
FC St. Pauli Herren Fussball Abteilung
FC St. Pauli Marathon Abteilung
FC St. Pauli Radsport
FC St. Pauli Roller Derby - Harbor Girls
FC St. Pauli Rugby
FC St. Pauli Triathlon Abteilung
FC St. Pauli von 1910 e.V.
FC Tortuga
FG-KiWi
FC St. Pauli Radsport
Fem*Ref. (Osnabrück)
Feldstern Hamburg
FIDEF - Föderation der Arbeitervereine aus der Türkei in der BRD
Filmfest Hamburg
Fischmarkt (Band)
Flüchtlingsrat Hamburg e.V.
FørdePiraten Flensburg (Fanclub FC St. Pauli)
Forstrock, Jamel
Foto Fabrik Hamburg
Fraktion DIE LINKE Bezirksversammlung Altona
Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Fraktion PIRATEN Bezirksversammlung Hamburg-Mitte
franXraum
Frappant e.V.
Frauen helfen Frauen Hamburg e.V.
Frauenrat Rojbin
Freak Out Connection
Freakshow Sankt Pauli (Fanclub)
Freibeuter 1910 Dresden-Neustadt
Freies Netzwerk zum Erhalt der Sternschanzenparks
Freiheit 84 e.V.
Freizeithaus Kirchdorf-Süd
Freundeskreis im Gedenken an den rassistischen Brandanschlag von Mölln 1992
Friedensgruppe-Nordheide
FSR Geschichte der UHH
FUSSBALL FANS GEGEN RECHTS (vereinsübergreifende FanInitiative)
Fussball-gegen-nazis.de
fux eG
Gängeviertel goes Hardcore (Band)
Galactic Entertainment e.V.
G.A.S. St. Pauli(Fanclub)
G.C.S.P. (Fanclub)
Gegenstrom Hamburg
Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA)
Geschichtswerkstatt St. Georg e.V.
GEW Hamburg - Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
Glotze aus, Stadion an! (Amateurfussball - Faninitiative)
G.M.S St. Pauli
Goldbekhaus e.V.
Gorilliaz Sankt Pauli (GRZ)
Green Haven - Vegan Bed & Breakfast
Grüne Jugend Hamburg
Grüne Jugend Göttingen
grüne minna undogmatische Küche
Grüner Jäger
GWA St. Pauli e.V.
HAFENKLANG TEAM
Hafenzecken Sankt Pauli
Hamburger Arbeitskreis Asyl e.V.
Hamburger Autorenvereinigung
Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung
hamburger landesverband der sozialistischen jugend - die falken
Hamburg ist braun weiss - St. Pauli FanPortal
Hamburg Halkevi e.V. / Volkshaus Hamburg 
Hamburg-Vandals (Graffitimagazin)
Hamburgische Regenbogenstiftung
Hammer Pack (Landesligisten Hamm United FC)
Hansafans gegen Rechts
HBCSP
HellsBells Fanclub Geesthacht
Hinchas Sankt Pauli
Hinz&Kunzt
HoPiHaLiDos
HSV-Fanprojekt
HSV-Freunde Vøgelsen e.V.
HSV Supporters Club
IG BCE Jugend  Hamburg/Harburg
Infoarchiv Norderstedt
Infoladen Wilhelmsburg
Initiative gegen rechte (Hooligan-) Strukturen Braunschweig
Initiative Wohl oder Übel
Innerste Piraten Hildesheim
InSeL - für selbstbestimmtes Leben und Lernen - Ortsgruppe Hamburg
Internetfanclub The Netpirates
internationale sozialistische linke, Hamburg
Interventionistische Linke, Hamburg
I - Punkt Skateland e.V.
Jolly Joggers Sankt Pauli 
Jolly Roger/Ballkult e.V.
JOUR FIXE Gewerkschaftslinke Hamburg
Jüdische Gemeinde Pinneberg
Jugendantifa Kreis Osnabrück
Jugendantifa Niedersachsen
Jugendtreff Jarrestadt
Junge Islam Konferenz Hamburg
Junge GEW Hamburg
Junge Piraten Hamburg
Jusos Hamburg
Jusos Kreis Stade
JUSOS Niedersachsen
Juventus Club Hamburg Europa e.V
JUVENTUS SENILE SAN PAOLO (Fanclub)
Kampagne LPT Schließen (www.lpt-schliessen.org)
Kampagne gegen rassistische Hetze und soziale Ausgrenzung
Kanalratten Rendsburg (Fanclub)
Kaputte Köpfe Sankt Pauli (Fanclub)
KBFN  - Keine Bühne für Nationalisten
Kegel Club Sankt Pauli
KITA-Netzwerk Hamburg
Kita Wunderkabinett
KEIN BOCK AUF NAZIS
Keine Knete trotzdem Fete
KIEZKÜCHE GMBH
Keine Wal FCSP
Kinderladen Maimouna
Kinderstube Lokstedt e.V.
*Knotenpunkt Festival*
Kölner „Bündnis gegen Rechts“
Kollektiv 20359 (Fanclub FC St. Pauli)
kollektives Zentrum (koZe) Hamburg
kollektiv orangotango
KOMCIWAN e.V. Hamburg
"Komm in die Gänge" Gängeviertel e.V.
Kommunistische Gruppe Harburg Land
Kontrabar - Selbstverwalteter Freiraum an der HAW
Koordinationsbüro des Barmbek°Basch
Kritische Jurastudierende (KJS)
Kulturelles Neuland e.V.
KULTURPUNKT im Basch
Kulturzentrum HONIGFABRIK - Wilhelmsburg
Kulturzentrum Nexus Braunschweig 
KumbaYo St. Pauli
Kuratorium der Gedenkstätte Ernst Thälmann
Landesarbeitsgemeinschaft "Arbeit und Armut"
Landesverband Linksjugend ['solid] Bremen
Landesverein der Sinti in Hamburg
La Rage Lübeck
Last Minute St. Pauli
Lauschbar braun-weiss Itzehoe
Laut gegen Nazis e.V.
Lesbisch & Nordisch (Facebook-Gruppe)
Lesbisch Schwule Filmtage Hamburg - International Queer Film Festival
Libertäre H-Burg
Liberty Eiscafe & Bistro
Liebenswichtig
Likedeeler St. Pauli
Linke Gerade Sankt Pauli
Linksjugend ['solid] Hamburg Eastside
Lion Crew FCSP
Loikaemie (Band)
Lokalberichte Hamburg
Lokale Ökonomie e.V. in Hamburg
LOMU local organized multitude
Magda-Thürey-Zentrum HH-Eimsbüttel
Magischer Fanclub St. Pauli
magischerfc.de Redaktionskollektiv
Marx21 Hamburg
Medibüro Hamburg
METT*CREW*FCSP
Mieter helfen Mietern e.V.
Migrantinnen Beratungsstelle Amnesty for Women e.V.
Migrantinnen Bund Hamburg
Millerntor Brigade – Folk and Rebel from the Heart of St. Pauli (Band)
Mini Falken, Fanclub des HFC Falke e.V
MotorPiraten (Fanclub)
Motorradclub Kuhle Wampe
Mujeres Sin Fronteras
Muckefuck Sankt Pauli (Fanclub)
Musikinitiative Villa Wedel
Mut!Theater Interkulturell e.V.
netzwerk recht auf stadt
Netzwerk SGB II
Nice Guys Sankt Pauli
Norderstedt ist Weltoffen - eine Stadt für alle (Bündnis)
Nordkaos Hamburg (Fangruppe)
Nordnetz Hamburg, Netzwerk von Bürgerinitiativen im Hamburger Norden
Nord-Support Sankt Pauli
North- Disturbance Hamburg (HSV Fan-Gruppierung)
Notgemeinschaft Breite Straße
Notgemeinschaft Peter Pan
OneStepAhead
Optimistische Fatalisten St. Pauli
Ortsverband der LINKEN Steilshoop / Bramfeld / Farmsen-Berne
OZM Art Space Gallery
Palette e.V.
PANIK SALUT Sankt Pauli
Pappboys Sankt Pauli
PARAMATICS SANKT PAULI - DER PARAMAT
Partizans Heidelberg
Pfälzer unabhängie Fussball Freunde (Fanclub)
Pinneberger Bündnis gegen Rechts
Pirantifa Hamburg
Piratenbrigade 1910 Berlin (Fanclub St. Pauli)
Piratenpartei Hamburg
PLASTIC PROPAGANDA
polittbüro
Poetry Slam Veranstaltungen "Digger Slam" und "Stellwerk Slam"
Pröppers Vendetta
Punkrock St. Pauli (Fanclub)
Publikative.org
Queerpass Sankt Pauli (querer Fanclub FC St. Pauli)
Quijote Kaffee Kollektiv
Premium-Cola Kollektiv
Pro-Asyl Wismar
Progressive Plattform
ragazza e.V.
Ramazan Avci Initative
REBELL Hamburg
Red And Anarchist Skinheads [RASH] 100er Crew
Reeperbahn Kareem (Rapper)
Refpolk (Rapper, TickTickBoom)
Refugee Welcome Café Uni Hamburg
Refugees Welcome - Karoviertel
ReiseGruppe Kiez (Fangruppe)
Revolutionære Antifascister (Kopenhagen)
Rhein-Neckar-Zeck*Innen (Fanclub FC St. Pauli)
Rhoihessefront (Fanclub)
RILREC Punkrock Family
Robert Brack, Schriftsteller
Rock gegen Rechts Stralsund e.V.
Rock'n'Roll Hotel Kogge
Rollerambulanz Hamburg
Romano Jekipe ano Hamburg (HH Roma-Gruppe)
Roter Aufbau Hamburg
Roter Stern Flensburg
Roter Stern St. Pauli (Fanclub)
Roter Stern Kickers 05
Rotfront St. Pauli (Fanclub)
Rotznasenanarchies
Rude Lions Kopenhagen
SAF (Ständiger Arbeitskreis Fandialog ) im HSV
Sankt Pauli Maniacs
Sankt Pauli - Twenty One (FCSP Fanclub)
Sankt Pauli Unicorns
SAV Sozialistische Alternative Bremen
SAV Sozialistische Alternative Hamburg
Scarecrows Sankt Pauli (Fanclub)
SCHURA - Rat der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg e.V.
Schwarzesocke Mailorder
Schwestern der Perpetuellen Indulgenz zu Hamburg
SC Sternschanze von 1911 e.V.
SC Sternschanze 1. Herren
SC Sternschanze 3. Mannschaft
SC Sternschanze IV
SDS HAW Hamburg
SDAJ Hamburg
SDAJ Schwerin
SDS* Universität Hamburg
Skills Tattoo
Small Town Riot (Band)
Smudo
SO36 - Sub Opus 36 e.V.
[solid] LV Hamburg
Sons of Sankt Pauli (Fanclub)
Soziale Beratungsstelle Bergedorf/Billstedt
Soziales Zentrum Norderstedt
Sozialpolitische Opposition Hamburg e.V.
Sozialromantiker St. Pauli
"soulvillage" Stadtkultur Hafen e.V.
Sprottentalpiraten
Stadtteilinitiative "Hallo Billstedt"
Stadtteilinitiative Münzviertel
Ständiger Fanausschuss des FC St. Pauli
STADTLICHH Magazin
St. Caraideans
St. Paulianer Braunschweig
St. Pauli Archiv
St.Pauli Fanclub Hangover Deluxe
St. Pauli Freedom Fighters
St. Pauli Mafia 
St. Pauli Minibar (Kopenhagen)
St. Pauli nu*de
St. Pauli Province Fanatics
St. Pauli selber machen
St. Pauli Skinheads
St. Pauli Syndikat
St. Pauli Thessaloniki Club
Straight Edge Sankt Pauli (Fanclub)
Straight From The Heart (Band)
Streetlife - Straßensozialarbeit Rahlstedt
Südzecken Sankt Pauli (Fanclub)
Suicycle-Store
Supportblock Gegengerade (Fanclub)
Supporters Crew 05 e.V. (Fandachverband der Göttingen 05 Fans)
SWING YOUTH St.Pauli (Fanclub)
Sylvin Rubinstein Haus
Szenario Kaos
The consPirates (Fanclub)
Táimid St. Pauli (Fanclub)
Tierbefreiung Hamburg
TIKI-TAKA SANKT PAULI (Fanclub Braunschweig)
Tocotronic, Dirk von Lowtzow
Travepiraten Sankt Pauli
True Rebel Tattoo
True Rebel Store
Tschiggy's Bubblegum Art Tattoo
T-Stube
Türkische Gemeinde in Hamburg und Umgebung e.V.
Twelve Monkeys - Vegankrams Team
Udo Lindenberg
Ü30 Damen vom ETV
Übersteiger Fanzine
U.F.O. St. Pauli (schwul lesbischer Fanclub FC St. Pauli)
Uga Uga Tapes (DIY Label, Hamburg)
Ultrà Sankt Pauli (USP)
Ultras Neukölln
UmweltHaus am Schüberg
United Football Movement
Unser! Areal
Unser Haus e.V.
Vegankombinat
Veganz Hamburg GmbH
Verband der Studierenden aus Kurdistan e.V. - YXK
Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder Land Hamburg
ver.di Hamburg
ver.di Jugend Betriebsgruppe Lufthansa Technik HAM
ver.di Jugend Hamburg
ver.di Jugend Hannover/Leine-Weser
ver.di Jugend Lübeck/Ostholstein
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
VVN-BdA Kreisvereinigung Pinneberg
Verein "aktiv wohnen" e.V Mümmelmannsberg
Verein JUGEND und SPORT e.V.
Verein Rettet das Freibaden u. Sportschwimmen in Ohlsdorf e.V.
Vistro-Hamburg
Wagengruppe Zomia
Welcome to Hamburg Barmbek
welt*Raum Harburg
Wildcat Store Hamburg
Willkommensbündnis Harburg
Wohnprojekt StadtLandFluss
Wohnprojekt Stattschule
Wolperdinger Sankt Pauli
Wutzrock Festival
www.millerntor.hamburg
Yorkshire St. Pauli (Fanclub)
zardoz-records
Zeckenkombinat Braun-Weiß (Fanclub)
Zeckensalon St. Pauli (Fanclub)
ZECKO - Antifaschistisches Lifestyle-Magazin
Zinnschmelze


CoolWinkCoolWink

Diese Liste wird laufend ergänzt.

Wenn Ihr auch den Aufruf unterstützen möchtet, schickt uns eine E-Mail .

 

 

 


 

 




Die angemeldete Naziroute und alle Ersatzhandlungen wurden von der Polizei verboten. Die Organisatoren klagen z.Zt. Eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts wird am Mi. 09.09. erwartet.

Die ursprünglich angemeldete Naziroute hatte folgenden Streckenverlauf:


Heidi-Kabel-Platz – Kirchenallee – Steintordamm – Steintorwall – Steinstraße – Alter Fischmarkt – Brandstwiete – Bei St. Annen – Brooktorkai – Deichtorplatz – Klosterwall – Steintorwall – Steintordamm – Kirchenallee – Heidi-Kabel-Platz.

 

Die Anfangskundgebung soll in der Zeit von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr auf dem Heidi-Kabel-Platz stattfinden. Eine Zwischenkundgebung ist für ca. 60 Minuten auf der Oberbaumbrücke in Höhe Ericuspromenade (beim Spiegel-Verlag) geplant. Die Schlusskundgebung soll für ca. 60 Minuten auf dem Heidi-Kabel-Platz stattfinden und voraussichtlich gegen 20:00 Uhr beendet sein.

 

 

Antifaschistische Demonstration

dort wo die Nazis sind!

vorerst Samstag 12. September 2015, 10:00 Uhr Hauptbahnhof (Hachmannplatz) 

 

 

 

 



Aufruf als PDF hier

 

Aufruf unterzeichnen per E-Mail hier

Am 12. September 2015 wollen Neonazis, Hooligans und RassistInnen aus verschiedenen Spektren und mit überregionaler Beteiligung unter dem Motto „Tag der deutschen Patrioten“ durch die Hamburger Innenstadt marschieren. Dies wollen wir gemeinsam mit vielen Menschen verhindern.


Gewaltbereite Hooligans...

Mit ihrem Motto und Teilen ihrer Symbolik knüpfen die PatriotInnen an den jährlichen Nazi-Aufmarsch „Tag der deutschen Zukunft“ an, dem sich 2012 in Hamburg Zehntausende Menschen mit Demonstrationen, Blockaden und anderen Aktionen erfolgreich entgegen stellten. Zudem wollen sie an die rassistischen Pegida- und HoGeSa-Aufmärsche (Hooligans gegen Salafisten) der letzten Monate anknüpfen. Der Strippenzieher des geplanten Aufmarsches ist Thorsten de Vries, ein mehrfach wegen Gewaltdelikten verurteilter Nazikader, der in seiner langjährigen Karriere für Kameradschaften, NPD und Hooligans aktiv war. Er und sein Team möchten gerne einen gemeinsamen Aufmarsch von organisierten Neonazis, Hooligans bis hin zur, in Hamburg inzwischen umbenannten, Pegida-Bewegung. Er und seine PatriotInnen träumen von einer homogenen Nation, die autoritär geführt wird und in der „Nicht-Zugehörige“ von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen werden. Vielfältigkeit, Gleichberechtigung und Solidarität gelten ihnen als Teufelszeug.

Die bisher veröffentlichten Videos und Bilder zum „Tag der deutschen Patrioten“ sowie die von de Vries veröffentlichten Stellungnahmen propagieren Nationalismus, Hetze gegen Muslime und Geflüchtete, sowie die traditionellen rechten Feindbilder: Frauenemanzipation und alternative Lebensentwürfe jenseits der heterosexuellen Kleinfamilie. Mit Kampfbegriffen wie „Volkstod“ und „Überfremdung“ propagieren sie, es sei Zeit für ihre „Revolution“, die in Hamburg am 12.9. beginnen solle. Ihre Propaganda strotzt von Gewaltphantasien, trotz verbaler Distanzierungen. So werben sie mit den brutalen Übergriffen des Hooligan-Aufmarsches im Oktober 2014 in Köln, bei dem auch de Vries als Redner auftrat. Das Innenministerium registrierte ihn schon 1997 in einer bundesweiten Datei als „geistigen Brandstifter“.

 

...Pegida, HoGeSa, AfD und NPD

Zehntausende von Pegida-AnhängerInnen im letzten Winter zeigten, dass sich jetzt ein schon länger vorhandenes rassistisches Potential offen auf die Straße wagt. Zudem hat dieses Spektrum mit der AfD erstmals eine parlamentarische Vertretung, die im Gegensatz zur NPD nicht mit dem Makel des NS-Bezuges behaftet ist. Im Gefolge von AfD, Pegida und HoGeSa nahmen Angriffe auf Geflüchtete in Deutschland drastisch zu. 2014 gab es laut ProAsyl 35 Brandanschläge und 118 Sachbeschädigungen gegen Geflüchtetenunterkünfte sowie 256 Kundgebungen gegen Geflüchtete und ihre Unterkünfte.

Auch wenn Pegida und AfD in Ostdeutschland die größten Erfolge haben, blieb Hamburg nicht von dieser Entwicklung verschont. Nach einem Wahlkampf,  der von Ressentiments geprägt war, gelang der AfD in Hamburg, trotz kritischer Berichterstattung, erstmals der Sprung in ein westdeutsches Parlament. Der AfD-Abgeordnete Dr. Ludwig Flocken warb dafür im Wahlkampf auf einem von Neonazis dominierten Pegida-Aufmarsch in Schwerin.

Schon 2013 gab es einen Aufmarsch-Versuch, der sich gegen eine Moschee in Hamburg-Horn richtete, seit 2014 machen RassistInnen in Farmsen gegen eine Geflüchtetenunterkunft mobil, während in Harvestehude Biedermänner mit juristischen Winkelzügen eine Unterkunft verhindern wollen. Und die Hamburger NPD hetzt wie immer gegen Geflüchtete und alle, die nicht in ihr rassistisches Weltbild passen.

 

Gescheiterte Migrationspolitik und antirassistische Solidarität

Die deutsche und europäische Politik im Umgang mit Geflüchteten ist gescheitert. 60 Millionen Menschen befanden sich 2014 weltweit auf der Flucht vor Elend, Bürgerkriegen, ökologischen Verwüstungen und fehlenden Lebensperspektiven, an denen auch die westlichen Industriestaaten Schuld tragen. Dem Massensterben bei der Flucht über das Mittelmeer wird jedoch begegnet durch noch stärkere Abschottung, durch militärische Maßnahmen gegen angebliche "Schlepper" bzw. deren Boote, durch die Planung von extraterritorialen Aufnahme-Lagern und durch ein noch härteres Abschieberegime. Statt auf Willkommenskultur wird auf eine Politik der Abschreckung gesetzt. Auch in Hamburg bietet der neue rot-grüne Senat nach inzwischen zwei Jahren der sogenannten Lampedusa-Gruppe immer noch keine dauerhafte Lebensperspektive.

Bewegungen wie Pegida, HoGeSa und Co. fühlen sich durch diese Politik der Abschreckung und Ausgrenzung ermutigt. Sie fühlen sich als Vollstrecker eines vermeintlichen Volkswillens und der etablierter Politik auf der Straße.

Wir stellen uns gegen eine Migrations- und Asylpolitik, die Menschen nach ihrer Nützlichkeit für die Wirtschaft beurteilt und ihnen die Gleichberechtigung vorenthält. Wir brauchen eine humane Geflüchteten- und Migrationspolitik. Deshalb wenden wir uns gegen die seit Jahrzehnten andauernde Demontage des Asylrechts, gegen die rigorose Abschiebepolitik, gegen die Isolierung von Geflüchteten durch Zwangsunterbringung in Lagern. Wir treten ein für das uneingeschränkte Asylrecht, Bleiberecht für Geflüchtete sowie für gleiche Rechte und Bewegungsfreiheit für alle Menschen.

Viele HamburgerInnen teilen diese Ziele mit uns. Tausende gingen in den letzten Jahren für die illegalisierte Lampedusa-Gruppe auf die Straße, an vielen Orten entstanden Initiativen zur Unterstützung von MigrantInnen, wurden Patenschaften für Heime übernommen, Spenden gesammelt, Wohnraum zur Verfügung gestellt und vielfältig Solidarität gelebt.

 

Gemeinsam gegen den Nazi-Hooligan-Aufmarsch

Das Hamburger Bündnis gegen Rechts ruft deshalb dazu auf, am 12. September gemeinsam gegen den Aufmarsch der Nazi-Hooligans auf die Straße zu gehen. Der Bundesgerichtshof bestätigte im Januar 2015 ein Urteil des Landgerichts Dresden, nachdem Hooligans als kriminelle Vereinigung eingestuft werden können. Wir verlassen uns jedoch nicht auf staatliche Verbote oder Auflagen. Wir werden flexibel sein und dort protestieren, wo die RassistInnen ihre menschenverachtende Propaganda verbreiten wollen. Und wir sind solidarisch mit allen, die mit uns das Ziel teilen, den Aufmarsch zu verhindern. Am 1. Mai 2008 und am 2. Juni 2012 haben wir erfolgreich den Nazis Paroli geboten. Im Januar 2015 protestierten 5.000 HamburgerInnen gegen Pegida, ohne dass diese weder vorher noch danach gewagt hätte, in Hamburg zu marschieren. Und im November 2014 sagten die Hooligans sogar aus Angst vor Gegenprotesten ihren in Hamburg geplanten Aufmarsch ab. Dies ist uns Ansporn ein weiteres Mal auf die Straße zu gehen und uns ihnen in den Weg zu stellen. Komm mit!

Hamburger Bündnis gegen Rechts

Demonstration und Gegenaktivitäten:
Samstag 12. September 2015, 10:00 Uhr
dort wo die Nazis sind
vorerst Hauptbahnhof (Hachmannplatz)


Sofern den Nazi-Hooligans ein Aufmarsch oder eine Kundgebung genehmigt wird, wird die Demonstration um 10 Uhr in der Nähe dieses Ortes beginnen und um 12 Uhr am Ort der Nazi-Route / Kundgebung enden. Achtet auf aktuelle Ankündigungen am 12.09., 9 Uhr




Aktion gegen Rassismus im Wahlkampf
Eine Kampagne vom 01. August bis 23. September 2013

Mitmachen - SMS-Verteiler

Du möchtest per SMS informiert werden, wenn die NPD oder andere Nazis in Hamburg einen Infostand oder eine andere Propaganda-Aktion während des Wahlkampfes machen, um dagegen zu protestieren? Dann kannst Du Dich in den SMS-Verteiler des „Hamburger Bündnis' gegen Rechts“ eintragen.

Einfach eine sms an

Go Hbgr

(exakte Schreibweise mit 1x Leerstelle)

an die Nummer 84343 

senden.

Als Bestätigung, dass Du in den Verteiler aufgenommen wurdest, bekommst Du die SMS: Liebe(r) Antifaschist(in), Du bist in den neuen sms-Verteiler eingetragen. HBgR. zurück

   
So könnte eine Info-SMS aussehen

Du wirst dann von uns per SMS über aktuelle Nazi-Infostände und Propaganda-Aktionen informiert. Wir starten am 1. August 2013.

Der SMS-Verteiler ist anonym, wir wollen weder Deinen Namen noch sonst etwas und er ist streng vertraulich.


Leider können wir nicht garantieren, dass wir alle Propaganda-Aktionen der Nazis mitbekommen, deshalb sei nicht enttäuscht, wenn Du keine SMS bekommen solltest, obwohl die NPD eine Aktion macht.

Der SMS-Verteiler eignet sich nicht, um uns zu informieren, dass irgendwo eine Aktion der Nazis stattfindet, bitte schicke uns in diesem Fall keine SMS, sondern knüpfe schon im voraus persönlich Verbindungen zu örtlichen Antifa-Gruppen, zu uns oder schick uns eine Email.

Aktion brauner Sack
Eine Kampagne vom 28. Juli bis 27. September 2009

Antifa-Aktionskiste

 

 Weitere Ideen zu Nazi-Infoständen?

Diese wollen wir hier veröffentlichen

Vielfältig - bunt - kreativ - effektiv

Schreibt uns mit unserem Kontakt-Formular und teilt Eure Idee mit.



IDEE 1
Material: 1 Rolle Kreppband, 1 Edding

Auf das Kreppband NPD schreiben, NPD durchstreichen, abreißen oder abschneiden und an die Passantinnen und Passanten verteilen mit der Aufforderung, sich dieses an die Kleidung zu kleben.

Praxiserprobt am NPD-Infostand in Blankenese in diesem Jahr.

IDEE 2
Material: Straßenkreide

Entsprechende Kreideparolen oder Zeichnungen um den NPD-Infostand herum malen, die zeigen, dass man die Nazis hier nicht haben möchte.

"Hinschauen, wenn andere wegsehen,
sich einmischen, wenn andere schweigen,
erinnern, wenn andere vergessen,
eingreifen, wenn andere sich wegdrehen,
unbequem sein, wenn andere sich anpassen."



Aktuelle Infos
Mitmachen - SMS-Verteiler
Aktionstüte Brauner Sack
Flugblatt gegen Nazi-Infostände
Praktische Tipps für die Aktion
Nazi-Infostände 2006-2009
Downloads

 

Aktion brauner Sack
Eine Kampagne vom 28. Juli bis 27. September 2009

Aktuelle Infos


Hier werden wir den aktuellen Stand der Kampagne, aktuelle Nazi-Infostände und aktuelle Infos über antifaschistische Aktionen veröffentlichen


Informationsfreiheitsgesetz von der Innenbehörde ausgehebelt

Pressemitteilung der LINKEN vom 08.10.09
 
Innenbehörde verhindert die Auskunft des Bezirksamts Wandsbek über Informationsstände der NPD mit der Begründung die innere Sicherheit sei erheblich gefährdet.
 
Der Senat hat in seiner Antwort auf die Schriftliche Kleine Anfrage von Christiane Schneider, innenpolitischen Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, dargelegt, dass die Auskunft von Bezirksämtern über Zeit, Ort und Dauer von Informationsständen der NPD die innere Sicherheit erheblich beeinträchtigen kann (Drs. 19/4175). Hintergrund ist die Ablehnung eines Auskunftsersuchens nach dem Informationsfreiheitsgesetz dur
ch das Bezirksamt Wandsbek mit dem Hinweis auf § 8 HambIFG. Der Bürger wollte wissen, welche Informationsstände der NPD in Wandsbek vom Bezirksamt genehmigt wurden.
 
Wörtlich heißt es in der Antwort des CDU-GAL-Senats: "Nach Auffassung der zuständigen Behörde kann eine umfassende Auskunftserteilung die innere Sicherheit gefährden. Sie kann zu einer erhöhten Mobilisierung auch von möglichen Störern und damit zu einer Zunahme von Störaktionen an den Informationsständen führen. Dabei können auch Gesundheitsgefahren für Beteiligte und Unbeteiligte durch körperliche Attacken nicht ausgeschlossen werden. In der Vergangenheit hat es bereits entsprechende Vorfälle mit Verletzten gegeben."
 
Christiane Schneider, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, erklärt:
 
"Der Senat verdreht bewusst die Tatsachen: Anstatt die Zivilcourage von Menschen, die engagiert gegen die antisemitische und rassistische Propaganda der NPD protestieren, zu würdigen, ist der Senat der Auffassung, dass die Gefahr von antifaschistischen Bürgerinnen und Bürgern ausgeht. Anstatt das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit - insbesondere bei Spontankundgebungen - der Gegendemonstranten zu achten und zu schützen, werden die Menschen, die Zivilcourage zeigen, als "Störer" diffamiert."
 
Das Informationsfreiheitsgesetz vom 17. Februar 2009 sollte die Informationsrechte der Bürgerinnen und Bürger stärken und zugleich die Transparenz und Akzeptanz des Verwaltungshandelns erhöhen. Innensenator Ahlhaus und seine Behörde zeigen deutlich, was sie von diesem Gesetz halten und für wen sie politisch und juristisch Partei ergreifen: sie sind der Auffassung, dass die Auskunft über Zeit, Ort und Dauer eines NPD-Informationsstandes gemäß § 8 Nr. 1 HambIFG die "innere Sicherheit nicht unerheblich" gefährdet. Eine Verhältnismäßigkeitsprüfung findet unter Ahlhaus offensichtlicht nicht statt.
 
"Dieser skandalöse Fall rechtswidriger Auskunftsverweigerung zeigt deutlich, dass die Innenbehörde nicht einmal die juristischen Tatbestandsmerkmale des Gesetzes achtet und willkürlich "erhebliche Gefahren für die innere Sicherheit" konstruiert, um zivilgesellschaftlichen Protest gegen die neonazistische NPD zu unterbinden", erklärt Schneider abschließend.





8. Meldung
NPD-Infostände Sa., 26.09.09
09.00 - 12.00 Uhr: Bramfelder Chaussee
12.00 - 15.00 Uhr Rahlstedt, Saseler Straße, bei einer Einkaufspassage

Bezirksämter verstoßen gegen Gesetz –

N
azis trotzdem zu blöd für Wahlkampf

Am letzten Samstag vor der Bundestagswahl hat die Hamburger NPD nach unseren Informationen nur einen Infostand in Bramfeld durchgeführt. Dass es keine antifaschistischen Proteste gab, lag auch an dem zuständigen Bezirksamt Wandsbek und der Hamburger Innenbehörde.
Ämter und Behörden sind auch in Hamburg dazu verpflichtet, BürgerInnen nach dem „Hamburger Informationsfreiheitsgesetzt“ umfassend Auskunft zu erteilen. Dies gilt auch für die Anmeldungen von Infoständen der Naziparteien NPD und DVU. Nachdem es wochenlang erfolgreiche Proteste gegen Nazipropaganda gab, bei den von Mal zu Mal ein größeres Polizeiaufgebot zum Schutze der NPD aufgefahren wurde, versuchte die Innenbehörde die Bezirksämter anzuweisen, keine Informationen mehr zu erteilen. Nach den uns vorliegenden Informationen ist dieses Vorgehen gesetzeswidrig und hatte bei vielen Bezirksämtern auch keinen Erfolg.

Auf dem Eidelstedter Platz gab es am 19. September und in Bramfeld gestern Infostände, welche die zuständigen Bezirksämter nicht mitgeteilt haben. Wir werden uns genau informieren, wie es dazu kam und uns weitere Schritte gegen eine Informationssperre vorbehalten. Der NPD ist nicht mit Duldung und Verheimlichung ihrer Aktivitäten beizukommen, sondern nur durch eine aktive Bekämpfung!

Der NPD hat die Behördenkumpanei allerdings nichts genutzt. In Eidelstedt standen letzte Woche trotzdem sofort zu Beginn des Standes Menschen bereit, verteilten Flugblätter und entsorgten den Nazimüll in Braune Säcke.

Und in Bramfeld, der Hochburg der Nazis und Schauplatz eines brutalen Überfalles auf einen dunkelhäutigen Familienvater vor wenigen Wochen, zeigte sich, dass es den Nazis gar nicht so sehr um Wahlkampf geht.

Die Hälfe der Braunen Truppe entsprach mit Glatze, Stiernacken, Bomberjacke und entsprechend bedruckten T-Shirts dem Prototyp des Nazischlägers. Diese und der Rest der Horde standen gelangweilt herum, verteilten kein Propagandamaterial und versorgten sich mit Alkohol im nahe gelegenen Supermarkt. Selbst Kader wie Raphael Niemann, Tobias Thiessen und Torsten Schuster demonstrierten keineswegs die gerne für Bramfeld behauptete Bürgernähe, sondern waren nur eine lästige Randerscheinung beim Einkauf für das Wochenende. Anscheinend hat der antifaschistische Protest der letzten Wochen Riegers Mannen doch sehr frustriert. Ein in Rahlstedt für nachmittags angemeldeter Infostand wurde dann auch gar nicht mehr durchgeführt.


 


 


 
7. Meldung
NPD-Infostand am Sa., 19.09.09
Eidelstedter Platz

NPD-Infostand am Sa., 19.09.09
Osdorfer Landsstr. Elbe-Einkaufszentrum

CDU-Abgeordneter begrüßt NPD-Steinewerfer mit Handschlag

Auch am gestrigen Samstag konnte die Hamburger NPD nur unter Protest zwei Infostände in Eidelstedt und Osdorf durchführen.

In Osdorf war der Protest so stark, dass die NPD zwei Stunden früher als geplant ihren Stand abbrach. Das „Hamburger Bündnis gegen Rechts“ (HBgR) hatte, wie in den vergangenen Wochen auch, Flugblätter verteilt und dazu aufgerufen, die Nazipropaganda gleich in die mitgebrachten braunen Müllsäcke zu entsorgen. Die „Aktion brauner Sack“ kam in Eidelstedt und Osdorf bei den PassantInnen sehr gut an und viele Menschen beteiligten sich an dem Protest gegen die Nazipartei.                                                                NPD-Stand in Eidelstedt

Umso erstaunlicher war das Verhalten des CDU-Bürgerschaftsabgeordneten Olaf Ohlsen, der mit Parteifreunden von der CDU ebenfalls einen Stand in Eidelstedt machte. Obwohl es eindeutig war, von welcher Partei sein Gegenüber kam, begrüßte Ohlsen das NPD-Mitglied Raphael Niemann per Handschlag und unterhielt sich angeregt mit diesem. Von Mitgliedern des HBgR angesprochen, meinte Herr Ohlsen, er würde jedem Menschen die Hand geben. Was allerdings nicht stimmte, da er uns nicht die Hand gab. Außerdem würde er in einer Demokratie mit jedem diskutieren. Sein Demokratieverständnis reichte allerdings nicht soweit, wenigsten mal ein Flugblatt gegen die NPD zu lesen, geschweige denn gegen die Nazis zu protestieren.

Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Niemann und Ohlsen sich von früher kennen. Raphael Niemann war bis mindestens 2007 Funktionär der CDU-nahen „Jungen Union“. Er wurde im Frühjahr 2007 zum stellvertretenden Kreisvorsitzenden der JU in Altona gewählt, obwohl er schon 2005 eine Solidaritätsbotschaft mit dem Titel „Der entschlossene Kampf“ an die NPD in Schleswig-Holstein geschickt hatte. Im August 2007 nahm Niemann dann den entschlossenen Kampf mit einem Kameraden auf. Sie warfen Steine in die Fensterscheiben ausländischer Restaurants in Altona. Die Polizei stellte bei ihnen NPD-Ausweise sicher, ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Im März 2009 fand die Polizei dann, anlässlich eines Übergriffes an einem NPD-Stand, so genannte Schlagschutzhandschuhe (passive Bewaffnung) bei Niemann. Auch hier wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Bilder aus Osdorf:


Die Nazis waren vollständig isoliert und frustiert. Sie haben nichts verteilen können.


Ca. 80 Personen haben gegen die NPD in Osdorf protestiert



Die Polizei hat die NPD massiv geschützt nebst Hundestaffel

 



6. Meldung
 

NPD-Infostand am Sa., 12.09.09

9.00-12.00 Uhr in Finkenwerder Focksweg Ecke Schloostraße.

 

NPD-Infostand am Sa., 12.09.09

12.00-15.00 Uhr Neugraben


5. Meldung
NPD-Infostand am Sa., 05.09.09
9.00-11.30 Uhr in Niendorf-Markt am U-Bahnhof/ZOB

NPD-Infostand am Sa., 05.09.09.
ab 12.00 Uhr im EKZ Poppenbüttel

Gut geschützt durch die Polizei führten die Nazis zwei Infostände durch

Niendorf
kein wesentlicher Protest , normales Polizeiaufgebot, die Nazis konnten wieder nicht viel Infomaterial loswerden – um 11.30 Uhr Abbau des NPD-Standes und Weiterfahrt nach Poppenbüttel

Poppenbüttel

der Nazi-Stand wurde um 12.00 Uhr beim Durchgang zum AEZ aufgebaut-

die ersten 15-20 AntifaschistInnen vor Ort wurden sofort mit einem Platzverweis weggeschickt - der Protest ging dann von ca. 8 Personen aus (Aktion Brauner Sack), die Richtung Bahnhof bzw. Richtung AEZ mit braunen Säcken und Flugblättern relativ weit vom NPD-Stand entfernt stehen bleiben durften.

Die Polizei, schätzungsweise eine Hundertschaft, hat das Gelände weiträumig abgeschirmt - ProtestlerInnen wurden schon am Bahnhof aufgehalten, eine Gruppe von fünf AntifaschistInnen wurde sofort nach Ankunft von 10 PolizistInnen umringt - Personalien aufgenommen und Platzverweise erteilt - angeblich wegen Rempelei ... die Nazis hingegen konnten sich ohne sichtbare Einschränkungen frei bewegen  und der einen Gruppe von AktivistInnen nahe genug kommen, um nach dem braunen Sack zu greifen …

Erfreulicher Weise haben wenig Passanten das NPD-Infomaterial angenommen - die meisten haben es sofort in die braunen Säcke entsorgt und die Flugblätter gegen den NPD-Stand wurden von vielen Bürgern gerne angenommen.

Das Vorgehen der Polizei (Menschen nach Kleidung und Alter, die Protest äußern könnten, sofort vom Schauplatz zu entfernen) wurde nach den NPD-Infoständen der vorherigen Wochenenden noch verschärft. Um 14.15 Uhr wurde der Stand abgebaut und die Nazis wurden von der Polizeizur Bahn geleitet.

Fotos vom NPD-Stand in Poppenbüttel



 


4. Meldung
NPD-Infostand am Sa., 29.08.09
9.00 - 12.00 Uhr Billstedt, Möllner Landstraße beim EKZ Billstedt 

NPD-Infostand am Sa., 29.08.09
12.00 - 15.00 Uhr Bergedorf, Alte Holstenstr. beim Bahnhof Bergedorf
 

Starker Protest gegen die NPD-Propaganda-Stände in Billstedt und Bergedorf 

Auch an diesem Wochenende waren viele Gegendemonstranten in Billstedt und Bergedorf vor Ort, so dass die NPD ihre Propaganda-Stände nur unter starkem Polizeischutz durchführen konnte. Die „Aktion Brauner Sack“ zeigt sich erfolgreich und erfreut sich auch in der Bevölkerung großer Akzeptanz. 

Billstedt 

Bild von: puma-online.de/NielsKreller An diesem Samstag, 29. August waren sofort nach dem Aufbau des Neonazi Infostands vor dem Billstedt Center ca. 50 AktivistInnen vor Ort. Die wenigen Passanten, denen die Nazis „Infomaterial“ aufdrängen konnten, nahmen die Aufforderung gerne an und entsorgten die Nazi-Propaganda in die braunen Müllsäcke. Das Polizeiaufgebot war wieder entsprechend groß, und nach ca. einer halben Stunde drängte die Polizei die AktivistInnen rechts und links des NPD-Stands ganz an den Rand des Platzes zurück. Damit waren die ca. 20 mobilisierten Nazis ziemlich isoliert und konnten nur selten ihr menschenverachtendes Material an die Frau/den Mann bringen. Eine zeitlang befanden sich auch AktivistInnen innerhalb des Einkaufszentrums, um eventuell verteilte Nazi-Propaganda einzusammeln, aber da gab es gar nichts einzusammeln.  Nach 2 Stunden gaben die Neonazis auf, packten ihren Stand ein, wurden unter Polizeischutz zum Bus eskortiert und fuhren zu ihrem zweiten Stand nach Bergedorf. 

Bergedorf 
Bild von: puma-online/NielsKreller

Nachdem im Vorfeld nicht ganz klar war, wo die Nazis stehen würden – die Auskunft vom Bezirksamt Bergedorf lautete zuerst auf denselben Platz, an dem auch Die Linke einen Infostand angemeldet hatte – entdeckten die ersten AntifaschistInnen, die vor Ort waren, die Absperrgitter in der Fußgängerzone Alte Holstenstraße Höhe ca. Hausnummer 20 und konnten sich rechtzeitig dort positionieren. Als die Nazis eintrafen, konnten sie nur mit großem Polizeiaufgebot und unter starkem Protest der inzwischen zahlreich anwesenden Gegendemonstranten überhaupt an den vorgesehenen Standort gelangen. Hierbei kam es zu einer Ingewahrsamnahme seitens der Polizei gegenüber einem Antifaschisten, der die Nazis mit einer Bananenschale bewarf (dieser wurde nach Beendigung des NPD-Standes wieder freigelassen). Die Polizei schirmte den Nazi-Stand mit Absperrgittern und starker Präsenz ab. Auf der Seite Richtung Lohbrügger Markt wurden die AntifaschistInnen außer Sichtweite zurückgedrängt, auf der Seite Richtung Bahnhof außer Wurfweite. Die Nazis am Infostand bekamen noch Verstärkung, so dass teilweise bis zu 25 Personen anwesend waren. Die Gegendemonstranten waren mit ca. 100 Personen sehr zahlreich vertreten, was auch der Mobilisierung beim Wutzrock Festival zu verdanken ist (vielen Dank an die Initiatoren).  Die AntifaschistInnen machten ihre Ablehnung der menschenverachtenden Ideologien der NPD durch Sprechchöre lautstark deutlich. Die antifaschistischen Flugblätter wurden von den meisten Passanten gerne genommen und mit vielen ergaben sich auch tiefer gehende Gespräche. Zwei kleinere Gruppen konnten sich rechts und links des Nazi Standes mit dem Müllsack der „Aktion Brauner Sack“ positionieren (innerhalb der Polizei Absperrung) und so das wenige Material einsammeln, das die Nazis an Passanten verteilen konnte.  

Insgesamt eine gelungene Aktion, der NPD-Stand ähnelte eher einem Käfig, als einer politischen Veranstaltung. Nach ca. 2,5 Stunden (eine Stunde früher als geplant) war der Spuk vorbei, und die Nazis wurden unter Polizeischutz zum Bus geleitet. Anzumerken ist noch, dass die Polizei hier nicht nur aufgrund der schwarzen Kleidung, sondern anscheinend auch aufgrund des Alters AntifaschistInnen ohne Grund hinter die Absperrungen zurückgedrängt hat. Und ein Migrant hat als Soliaktion den AntifaschistInnen 3 Packs mit Wasser vorbeigebracht – vielen Dank!

Fotos vom NPD-Stand in Bergedorf, Alte Holstenstraße




 

 

 

 


 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 


 



 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Presse:
Hamburger Abendblatt, 31. August: So macht die NPD in Billstedt Wahlkampf
Indymedia, 2. September: NPD-Stand in Gittern!

 




3. Meldung

NPD-Infostand am Sa., 22.08.09
9-12 Uhr, Eidelstedter Platz

NPD-Infostand am Sa., 22.08.09
12-15.30 Uhr, Blankeneser Bahnhofstr. 29a-d
vor dem "Martini-Block"


Nazi floppen in Eidelstedt und Blankenese

Seit dem Start der „Aktion Brauner Sack“ hat die Hamburger NPD und ihr Neonazi-Anhang nur noch wenig zu lachen. An jedem Wochenende kann sie nur unter Protesten ihre Propaganda-Infostände in Hamburg durchführen. Die Aktion wird weitergehen bis zum Ende des Bundestagswahlkampfes.

Eidelstedt

Am Samstag dem 22. August begann sie ihre Leidenstour in Hamburg-Eidelstedt. Kaum hatten die Neonazis ihren Infostand vor dem Einkaufszentrum Eidelstedter Platz aufgebaut, verteilten auch schon AktivistInnen antifaschistische Flugblätter und forderten die PassantInnen auf die Nazi-Propaganda in den braunen  Müllsack zu entsorgen. Aufgrund des neofaschistischen Übergriffes vom letzten Samstag in Barmbek, bei dem eine Passantin von Nazis brutal geschlagen wurde, war das Polizeiaufgebot in Eidelstedt noch größer als sonst. Trotzdem erteilte die Polizei wieder AntifaschistInnen Platzverweise, teilweise nur aufgrund deren schwarzer Kleidung. Auch eine spontane Kundgebung durfte nur weiter entfernt auf der gegenüberliegenden Seite einer stark befahrenen Straße angemeldet werden.

RednerInnen des „Hamburger Bündnis gegen Rechts“ und der VVN-Eidelstedt protestierten sowohl gegen die menschenverachtende Propaganda der Nazis, als auch gegen das Verhalten der Polizei. Während die NPD ca. 15 Personen mobilisieren konnte, wuchs die Anzahl der AntifaschistInnen auf mehrere Dutzend an. Schließlich durften die Nazi wieder unter Geleit der Polizei in einen Linienbus des HVV gebracht, um nach Blankenese zu fahren. Leider folgte die Busfahrerin, trotz Aufforderung, nicht dem Beispiel ihres Barmbeker Kollegen, der die braunen Fahrgäste wieder aussteigen ließ. Schließlich hatten die Neonazis in der Vergangenheit schon bei einem solchen Bustransport Fahrgäste so bedroht, dass diese nur unter großer Angst im Bus mitfahren konnten.

Blankenese

Im gutbürgerlichen Blankenese, Wohnort von NPD-Bundesvize Jürgen Rieger, haben die Neonazis schon seit Längerem schlechte Karten. Hier gibt es eine Gruppe von AnwohnerInnen, die jedes Mal wen die NPD kommt auf die Straße geht. Diesmal gesellte sich eine bunte Mischung von AntifaschistInnen hinzu. Als die NPDler ankamen, wurden sie schon mit lauten „Nazis raus“-Rufen empfangen. Auch hier nahm, trotz Wochenmarkt und Einkaufsmeile, kaum jemand die braune Propaganda entgegen – wenn dann wurde sie zügig in Müllsäcke entsorgt. Ein Mitglied der jüdischen Gemeinde brachte seine Empörung über die unerträgliche Nazi-Provokation zum Ausdruck und forderte Tucholsky zitierend: „Schlagt die Faschisten wo ihr sie trefft!“ Wie in Eidelstedt wurde auch hier darauf aufmerksam gemacht, dass sich in der Hamburger NPD vorbestrafte Nazischläger und Holocaust-Leugner befinden – allen voran der Hamburger NPD-Spitzendkandidat Jürgen Rieger, der auch in Blankenese mit am Stand war. Eine junge Frau, die aus Wut über Nazis NPD-Flugblätter zerriss, wurde sofort von den NPD-Schlägern angegriffen, die Polizei konnte wohl schlimmere Verletzungen verhindern. Frustriert packten Rieger und Kameraden schließlich eine Stunde früher als geplant ihren Stand ein und zogen ab.

  


Jürgen Rieger und Jan Zimmerman, Listenplatz 1 und 2 der
Hamburger NPD zur Bundestagswahl

Antifaschistische Umleitung: Proteste gegen NPD-Stand in Blankenese Bearbeiten

Die Polizei war mit einer Hundertschaft von Eidelstedt angereist, wobei sie den 21-iger Bus mit der NPD eskortiert hatte.

Die Gegendemonstranten waren zahlreich erschienen! Nachdem die NPD ihren Stand aufgebaut hatte, wurde sofort „Nazis raus!“ skandiert. Die Polizei duldete die Demonstranten nur kurz vor dem NPD-Stand. Unter der Androhung, die Personalien aufzunehmen, mussten wir den Platz verlassen und auf die andere Straßenseite gehen.
 
Richtung Bahnhof Blankenese baute sich eine Kette mit dem kreativen Schriftzug „Antifaschistische Umleitung“ auf. Auch hier wollte die Polizei die Aktion nicht dulden und fragte nach der Anmeldung der Aktion. Tatsächlich wurde die Anmeldung dann ac hoc beim Einsatzleiter durchgeführt.
 
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite hatte sich u.a. die Antifa mit Transparent aufgestellt. Dort war auch ein Megafon. Außerdem waren Mitglieder der Blankeneser und Pinneberger jüdischen Gemeinde anwesend (MF).

 




2. Meldung
NPD-Infostand am Sa., 15.08.09
9-12 Uhr, Fuhlsbüttler Str. 386 / Höhe Hartzloh beim Buchladen

NPD-Infostand am Sa., 15.08.09
Wandsbeker Marktstraße, Höhe Haus 125

Held des Tages
Busfahrer nimmt Nazis nicht mit


NPD-Infostände konnten nur durch massiven Polizeischutz stattfinden

Am Sa., d. 15. August 2009 wollte die NPD in Hamburg mittels zwei Infoständen in den Stadtteilen Barmbek und Wandsbek ihre menschenverachtende Politik unter die Leute bringen. Im Vorfelde wurde dazu aufgerufen, den Protest vor Ort deutlich kund zu tun, z.B. mit der Aktion brauner Sack vom Hamburger Bündnis gegen Rechts. Mit Erfolg. Gerade in Barmbek konnten die Nazis nur unter großem Protest von Anwohnern und AntifaschistInnen im Schutze der Polizei ihren Infostand durchführen. Es gab mehrere Versuche, an das Nazimaterial heranzukommen, auch in Wandsbek wurde versucht, den Stand zu isolieren. Der Nazischläger Detlev B. zeigte sein wahres Gesicht, in dem er eine Frau, die sich Infomaterial holen wollte, brutal ins Gesicht schlug und auf den Boden warf. Die Frau erlitt dadurch u.a. eine Gehirnerschüttung. Ein Busfahrer zeigte Zivilcourage, da er sich weigerte die Nazis zu transportieren.

NPD-Infostand in Hamburg-Barmbek

Schon gegen 9 Uhr hatten die Hamburger NPD ihren Infotisch unter massivem Schutz der Polizei vor einer Buchhandlung aufgebaut. Die Nähe der Hamburger NDP zu den Freien Kameradschaften war deutlich sichtbar. Unter den ca. 20 anwesenden Nazis befanden sich u.a. auch Mitglieder der Freien Kräfte, wie z.B. Inge Nottelmann vom Aktionsbüro Norddeutschland. Die Polizei schirmte die Nazis ab und ließ antifaschistischen Protest von ca. 70-80 Menschen nur auf der anderen Straßenseite zu, wo gerade Markt war. An allen Straßenseiten haben einzelne AntifaschstInnen Flugblätter gegen die NPD verteilt und sich mit den brauen Säcken postiert, damit das Nazimaterial wieder da hinkommt, wo es hingehört – nämlich auf den Müll. Viele Marktbesucher äußerten auch ihre Ablehnung gegen Nazis auch dadurch dass sie auf eine von Protestierenden mitgebrachte Hupe drückten.

Nachdem ein mutiger Bürger mit einem Eimer Wasser, in dem sich eine Pflanze befand, zu dem Nazistand gegangen ist, um mit Hilfe des Eimerinhalts deutlich seine Meinung zu sagen, wurde dieser sofort von einem Nazi angegriffen, welcher dann von der Polizei verhaftet wurde. Der brutale Naziübergriff führte zu berechtigten starken Protesten und viele der Antifaschisten versuchten auf die Seite des Nazistandes zu kommen. Anstatt den Stand abzubrechen, führte die Polizei daraufhin einen massiven Polizeieinsatz gegen die Antifaschisten durch, nahm einen Antifaschisten fest und drängte einen Teil der Protestierenden mehrere hundert Meter weit ab. Der Polizeieinsatz wurde ohne vorherige Ansprache durchgeführt. Daraufhin wurde eine Spontankundgebung angemeldet.

Dass für viele Faschisten die Nichtanwendung von Gewalt nur ein taktisches Mittel ist, zeigte sich dann leider kurz vor Ende des angemeldeten Infostandes. Eine Frau, die sich am Infostand Material nehmen wollte, wurde brutal niedergeschlagen, so dass sie u.a. eine Gehirnerschütterung erlitt. Laut Hamburger Morgenpost heißt ein bei dem Überfall Festgenommener Detlev B. (49 Jahre alt). Es handelt sich um Detlev Brüel, der zahlreiche Vorstrafen u.a. mit rechtsextremistischem Hintergrund hat und 1993 vom Landgericht Hamburg wegen versuchten Mordes zu fünf Jahren Haft verurteilt wurde. 1982 war er neben Michael Kühnen und Christian Worch führender Angehöriger der verbotenen „Aktionsfront Nationaler Sozialisten/Nationaler Aktivisten (ANS/NA) war, danach 1990 Bundesschatzmeister und Beisitzer des Landesverbandes Hamburg der verbotenen „Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei“ (FAP). Dieser wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen. Die Nazis sollten daraufhin mit einem HVV-Bus zum weiteren Stand nach Wandsbek transportiert werden. Hier zeigte der Busfahrer aber Zivilcourage und hat die Nazis aus Sicherheitsgründen nicht mitgenommen. Die Nazis wurden dann mit einem anderen HVV-Bus transportiert und von dort auf Staatskosten mit einem Sonderbus zum zweiten Infostand.

NPD-Infostand in Hamburg-Wandsbek

Die Nazis stark demoralisiert, führten auch hier ihren Stand unter großem Polizeieinsatz durch. Im Vorfeld wurde ein Nazi verletzt. Hinter den Polizeiketten wurden wieder Flugblätter an die PassantInnen verteilt und die braunen Säcke rausgeholt. Auch wurden Schilder an der Straße hochgehalten mit „Hupen gegen Nazis“, welches Zuspruch bei den Autofahrern fand. Im Umfeld kam es zu mehreren Platzverweisen und Personalienfeststellungen, die nicht begründet wurden. Drei Menschen haben Platzverweise erhalten, weil sie angeblich Eier dabei hatten. Bei der Festsetzung von fünf Antifaschisten 200 Meter vom Nazistand entfernt, hat ein Polizist ohne Vorwarnung sein Tränengas aus der Tasche geholt und gedroht, dieses anzuwenden. Der Grund der Festsetzung und Personalienfeststellung wurde nicht genannt. Die Nazis haben gegen 14.30 Uhr eingepackt.

Unsere Proteste waren erfolgreich. Wir konnten deutlich machen, dass neofaschistische Propaganda nicht erwünscht ist. Die Nazis konnten nur durch die massive Polizeipräsenz ihre Stände durchführen. Die Polizei hätte schon nach dem ersten Übergriff der Nazis den Infostand für beendet erklären müssen und hat daher auch den brutalen Angriff auf die Frau zu verantworten. Dass sie stattdessen auf die protestierenden Bürger mit Knüppeln losging, ist nicht hinnehmbar. Anhand der Polizeitaktik zeigt sich, dass sie uns in angeblich friedliche und gewalttätige Antifaschisten spalten will und das Mittel des Platzverweises benutzt, um diese Spaltung herzustellen. Als gewalttätig stufte die Polizei pauschal alle schwarz gekleideten, jüngeren Menschen ein. Nach dem Polizeibericht wurden 11 Platzverweise erteilt, acht Personalien festgestellt, drei Strafverfahren eingeleitet und drei Personen festgenommen.

Wir lassen uns nicht spalten und werden auch zukünftig unseren Protest gemeinsam auf die Straße tragen.


 Fotogalerie zum NPD-Infostand in Barmbek, Fuhlsbüttler Straße


 NPD-Stand in Barmbek isoliert                          da nützte auch keine Unterstützung der Freien
                                                                       Kameradschaften (Aktionsbüro Nord)


 denn Barmbek sagt NEIN zu Nazis


 Noch ein Held des Tages: Ein Bürger hatte die Idee, die Naziformation mit Wasser zu erfrischen
 und Propagandamaterial zu vernichten


 das war zuviel für hartgesottene nationale Jungs und Deerns


 Die Polizei überreagierte mit einem massiven Polizeieinsatz gegen protestierende AntifaschistInnen



 Aktion brauner Sack und Aufklärung



 denn Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen

 


 Verhaftung von Nazi Detlev B.


 und
 zum Schluss echte Zivilcourage, ein Busfahrer hat die Nazis nicht mitgenommen


Fotos zum NPD-Infostand in Wandsbek, Wandsbeker Marktstraße


 NPD-Infostand in Wandsbek vor der Deutschen Bank auch weitgehend isoliert


 Antifaschistischer Protest

Erster Bericht einer Antifaschistin vom Nazistand in Barmbek

Nazis an der Fuhle
Es gehört zu den bezeichnenden Merkmalen provokanten nazistischen Auftretens nicht nur bei Büchertischen, diese so zu setzen, dass viele Menschen vor den Kopf gestoßen werden. So auch am 15. August in Barmbek. Die Nazis hatten den Tisch just vor einer als liberal und links bekannten Buchhandlung angemeldet. Das Ordnungsamt hatte die Angelegenheit ohne Federlesens genehmigt. Etwa 20 Nazis lümmelten sich vor und neben dem Tisch herum. Weitere 10 Leute einer eingreifartigen „T-shirt-Gruppe“ hielten sich im Hintergrund auf.

Es gab soweit für den Berichter überschaubar zwei Versuche seitens antifaschistisch gesonnener Menschen, die Naziprovokation physisch zu unterbinden. Es kam zu mindestens zwei Festnahmen.
Ein Bürger hatte die Idee, die Naziformation mit Wasser zu erfrischen und Propagandamaterial zu vernichten. Ein Nazi riss ihn dabei zu Boden, ein Polizist befreite ihn wieder. Das war der einzige Lichtblick in der polizeilichen Präsenz, die erkennbar parteiisch für die Nazis auf den Plan trat.
Ein Rechter drohte den Scheiben des Buchladens Gewalt an. „Das kennen wir schon aus der Geschichte“, konterte die Genossin, die im Eingang besagten Buchladens stand. Die Polizei weigerte sich einzugreifen. Dabei hätte es durchaus in der Möglichkeit der Polizei gestanden, den Büchertisch zu unterbinden. „Im Schanzenviertel tun es die Linken, hier die Rechten“, erklärte der Polizist seine kleinbürgerliche Sichtweise. Das Motto bleibt richtig: Für die Freiheit für das Leben, Nazis von der Straße fegen!


PRESSE:

Hamburger Morgenpost (16.08.09) „NPD-Wahlkämpferr haben mich verprügelt“
Hamburger Morgenpost (16.08.09), NPD sorgt für Zoff
Welt-online (16.08.09) Rangeleien bei Demo gegen Info-Stände der NPD
Ad hoc news (17.08.09) NPD-Infostand in Hamburg attackiert
Welt-online (17.08.09) NPD-Mitglieder verprügeln am Stand protestierende Passanten


 

1. Meldung:
NPD-Infostand, Sa. 01.08.09, 9-12 Uhr,
Neuwiedenthal vor EKZ Galleria am S-Bahnhof

Mit der Information, dass die NPD einen Infostand in Neuwiedenthal am Sa., d. 1.8.09 angemeldet hat, startete das Hamburger Bündnis gegen Rechts die Aktion brauner Sack. Mit Erfolg.


    Die Aktion brauner Sack - zur Nachahmung empfohlen; ©Prometheus Unabhängige Medien Agentur

30 Menschen haben sich mit uns eingefunden, um gegen den NPD-Stand zu protestieren. Schon um 9 Uhr haben wir die Anwohnerinnen und Anwohner mit Flugblättern darüber aufgeklärt, dass in ihrem Stadtteil heute ein Nazistand sein wird. Die NPD kam erst um 9.30 und hat unter massivem Polizeiaufgebot (Hundestaffel inklusive) aufgebaut. Zwar hat der ein oder andere Passant Infomaterial von der NPD angenommen, die Meisten haben aber diese Nazipropaganda wieder in unsere braunen Müllsäcke geworfen - ein Erfolg. Zudem kam unser Infoflugblatt gegen die NPD gut an. An die 500 Stück haben wir verteilt. Auch konnten wir in den umliegenden Geschäften die Flugblätter auslegen. Von den Neuwiedenthalern erhielten wir großen Zuspruch für unsere Aktion. Viele sagten von sich aus, dass sie Nazimaterial niemals annehmen würden. Und so war es auch.

Die Nazis konnten kaum was verteilen, was sie verteilt haben, wurde zum großen Teil wieder weggeworfen und Zuspruch haben sie Null erhalten. Ein hartes Brot für Nazis zu spüren, dass sie nicht erwünscht sind. So haben sie schon vorher eingepackt und waren um 11.20 verschwunden – wir haben uns gefreut und sind erstmal frühstücken gegangen.

Fotogalerie


  9 Uhr, noch keine Nazis da           Unter dem Schutz der Polizei baut die NPD den Stand auf

 
  Der Nazistand ist isoliert                               Die Nazi-Prominenz ist nicht froh


 Vorzeitig ziehen die Nazis frustiert ab            Ein Zeichen gegen rechts - Passanten haben diese
                                                                  Nazipropaganda in die brauen Müllsäcke geworfen

 

Hamburg-Neuwiedenthal: Mit dem Braunen Sack gegen Nazi-Propaganda

Quelle: Linke Politik für Wandsbek, Hamburg und die ganze Welt, von Udo Schuldt

Hamburg, 1. August 2009 – Heute morgen landeten Nazi-Faltblätter direkt im braunen Müllsack. Die NPD hatte einen Infostand in Neuwiedenthal angemeldet, rund 25 Aktive von der Aktion “Brauner Sack” waren auch gekommen und entsorgten den braunen Müll gleich an Ort und Stelle.

Weiterlesen



Ich bin froh, noch am Leben zu sein:
27 Minuten (fast?) alleine mit 10-15 NPD-lerInnen

Bericht über Nazi-Bedrohungen gegen einen Rollstuhl fahrenden Antifaschisten nach Protest gegen den Infostand der NPD in Neuwiedenthal vom 01.08.09

Ich war heute bei der Gegenaktion gegen den NPD-Wahlkampfstand am S-Bahnhof Neuwiedenthal.

Als ich, verspätet, ankam, konnte ich noch mit meinem Rolli den Aufzug benutzen. Bundesb. waren auf dem Bahnsteig präsent.

Die Hamburger B. unten achteten penibelst darauf, dass wir uns den FaschistInnen nicht nähern konnten. Als diese gegen 11.15 abbauten, bis 12.00 war angemeldet, wurde die B.-Kette ziemlich dicht. Als die Fasch@s sich zurückgezogen hatten, zogen auch die Hamburger B. ab.

Ich rollte zum Aufzug zurück, die nichtbehinderten Antifaschist_innen nahmen die Roll-/Treppe. Der Aufzug war anscheinend abgestellt, denn trotz mehrfachen Drückens des Anforderungsknopfes rührte sich nichts und auch die "Außer Betrieb"-Anzeige leuchtete nicht. Fünf gut gepanzerte Bundesb. kamen die Treppe herunter und zogen von dannen. Zwei bis drei Antifaschist_innen kamen, als sie mein Nichtankommen bemerkten, die Treppe herunter und fragten mich, ob sie mir helfen können. Vielen Dank an dieser Stelle!!! (Das nächste Mal würde ich leider die Hilfe in Anspruch nehmen.) Ich sagte ihnen, dass ich auch anders wegkommen würde.

Ich rollte die andere Bahnhofsseite hoch und nahm den 250er Bus Richtung Altona. 20 Meter vor der nächsten Bushaltestelle stand ein Hamburger B.-"Sixpack". Dann sah ich an der Haltestelle die NPD-lerInnen stehen. (Scheiße, aber zu spät!!!). Sie stiegen ein...

Sie saßen verteilt um mich herum. Vor, hinter und neben mir. Sie unterhielten sich untereinander so laut, dass ich das Gesagte, was mir galt, verstehen konnte und sollte. Sie gaben mir zu verstehen, dass sie mich bei den Antifas gesehen hatten, bezeichneten mich als "Spion" und drohten "Beim Aussteigen kann immer was passieren."

Ich versuchte, ganz starr und gerade seitlich aus dem Fenster zu gucken, um sie nicht noch mehr zu provozieren. Trotzdem rechnete ich jede Sekunde damit, dass mein Kopf gegen die seitliche, waagerecht verlaufende, Metallstange geschleudert wird und dann ganz schnell nach hinten gerissen wird. Ich sah mich schon auf einem Friedhof.

Eine kleinere Gruppe, wie viele kann ich nicht sagen, da es hinter mir stattfand, stieg in Moorburg aus. Mehrere riefen vorher "Endstation". Der Rest(?) stieg Behringstr. am AK Altona aus. Weil ich nicht wusste, ob noch irgendeinE Fasch@ bis Bahnhof Altona mitgefahren war, stieg ich als Letzter aus.

Ich habe versucht, unter Bekannten und Freunden mich zusammen zu reissen, aber auf der Straße und auch jetzt rollen die Tränen. Nach dem Schreiben dieser Mail geht es nur noch nach Hause und nicht wie gestern noch geplant zum Rathausmarkt-Freiluftkino.



Mo.03.08.09
, Wir haben erfahren, dass die NPD am Sa., d. 1.8.09 einen weiteren Infostand in Altona, beim Elbe-Einkaufszentrum, angemeldet hat. Ob sie diesen durchgeführt hat und ob es dort zu Protesten gekommen ist, ist uns nicht bekannt.


Hingehen! - Weitersagen! - Einmischen!

Naziproganda gehört in den Müll!


 

 

Der Aufruf
SMS-Verteiler
Aktionstüte Brauner Sack
Flugblatt gegen Nazi-Infostände
Praktische Tipps für die Aktion
Nazi-Infostände 2006-2009
Downloads

 

                                                                                                                                                                                                

 

 

Sa., 21.11.2009

NPD-Stand

  • Rissen, Wedeler Landstr. 36 (9-12 Uhr)
     

NPD-Stand am 21.11.09 in Rissen weitgehend isoliert

Unsere Proteste waren erfolgreich. Mit ca. 50 Antifaschistinnen und Antifaschisten konnte der Nazistand isoliert werden. Zwar konnten einzelne Bürger an dem Stand vorbeigehen, das Infomaterial landete aber weitgehend in den braunen Müllsäcken.

Die Rissener Bürgerinnen und Bürger konnten es nicht glauben, dass die Nazis jetzt schon in ihrem Stadtteil einen Stand machen und haben immer wieder ihren Protest kundgetan.

Nach 3 Stunden sind die Nazis frustiert abgezogen. Insgesamt waren von ihnen auch nur 7 da, darunter die Kader Jan-Steffen Holthusen und Tobias Thiessen. Das Fußvolk hat keinen Bock mehr.

Bildergalerie

 

  

 

 

 
  ... und tschüss

Sa., 26.09.2009

NPD-Infostände

  • Bramfelder Chaussee (9-12 Uhr)
  • Rahlstedt, Saseler Straße, bei einer Einkaufspassage (12-15 Uhr)


Bezirksämter verstoßen gegen Gesetz – N
azis trotzdem zu blöd für Wahlkampf

Am letzten Samstag vor der Bundestagswahl hat die Hamburger NPD nach unseren Informationen nur einen Infostand in Bramfeld durchgeführt. Dass es keine antifaschistischen Proteste gab, lag auch an dem zuständigen Bezirksamt Wandsbek und der Hamburger Innenbehörde.
Ämter und Behörden sind auch in Hamburg dazu verpflichtet, BürgerInnen nach dem „Hamburger Informationsfreiheitsgesetzt“ umfassend Auskunft zu erteilen. Dies gilt auch für die Anmeldungen von Infoständen der Naziparteien NPD und DVU. Nachdem es wochenlang erfolgreiche Proteste gegen Nazipropaganda gab, bei den von Mal zu Mal ein größeres Polizeiaufgebot zum Schutze der NPD aufgefahren wurde, versuchte die Innenbehörde die Bezirksämter anzuweisen, keine Informationen mehr zu erteilen. Nach den uns vorliegenden Informationen ist dieses Vorgehen gesetzeswidrig und hatte bei vielen Bezirksämtern auch keinen Erfolg.

Auf dem Eidelstedter Platz gab es am 19. September und in Bramfeld gestern Infostände, welche die zuständigen Bezirksämter nicht mitgeteilt haben. Wir werden uns genau informieren, wie es dazu kam und uns weitere Schritte gegen eine Informationssperre vorbehalten. Der NPD ist nicht mit Duldung und Verheimlichung ihrer Aktivitäten beizukommen, sondern nur durch eine aktive Bekämpfung!

Der NPD hat die Behördenkumpanei allerdings nichts genutzt. In Eidelstedt standen letzte Woche trotzdem sofort zu Beginn des Standes Menschen bereit, verteilten Flugblätter und entsorgten den Nazimüll in Braune Säcke.

Und in Bramfeld, der Hochburg der Nazis und Schauplatz eines brutalen Überfalles auf einen dunkelhäutigen Familienvater vor wenigen Wochen, zeigte sich, dass es den Nazis gar nicht so sehr um Wahlkampf geht.

Die Hälfe der Braunen Truppe entsprach mit Glatze, Stiernacken, Bomberjacke und entsprechend bedruckten T-Shirts dem Prototyp des Nazischlägers. Diese und der Rest der Horde standen gelangweilt herum, verteilten kein Propagandamaterial und versorgten sich mit Alkohol im nahe gelegenen Supermarkt. Selbst Kader wie Raphael Niemann, Tobias Thiessen und Torsten Schuster demonstrierten keineswegs die gerne für Bramfeld behauptete Bürgernähe, sondern waren nur eine lästige Randerscheinung beim Einkauf für das Wochenende. Anscheinend hat der antifaschistische Protest der letzten Wochen Riegers Mannen doch sehr frustriert. Ein in Rahlstedt für nachmittags angemeldeter Infostand wurde dann auch gar nicht mehr durchgeführt.

Aktion brauner Sack
Eine Kampagne vom 28. Juli bis 27. September 2009

Downloads

 

 

Der Aufruf

   
Flugblatt gegen Nazi-Infostände (2 x A5)   
Praktische Tipps für die Aktion   

Logo 'Nazipropaganda in den Müll'

 
 

Nazi-Infostände 2006/2007
Drucksache Nr. 18/7721

  

Nazi-Infostände 2008/2009
Drucksache Nr. 19/2422

  
Nazi-Infostände 2009
Drucksache Nr. 19/3667
  
   

Der Aufruf
Aktuelle Infos
Mitmachen - SMS-Verteiler
Aktionstüte Brauner Sack
Flugblatt gegen Nazi-Infostände
Praktische Tipps für die Aktion
Nazi-Infostände 2006-2009


                                                                                                                                                 


 



DGB-Jugend und IG BAU Hamburg haben in  
Kooperation mit dem Hamburger Bündnis gegen Rechts ein Straßenfest am Hartzlohplatz in Barmbek organisiert, das sich nicht nur inhaltlich, sondern auch praktisch hinter die Proteste im Stadtteil stellt.

Das Fest dient als Anlaufpunkt für alle Antifaschistinnen und Antifaschisten in Barmbek, von den Anwohnerinnen und Anwohnern über Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern, Leuten mit Kindern und Familien bis hin zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der direkten Proteste an der Nazi-Demoroute und der Bündnisdemonstration. Das Straßenfest wird Umschlagsplatz für Informationen, Ort des kalkulierbaren Protestes, sicherer Ort des Ausruhens, Austausches und des Feierns. Es werden zahlreiche lokale und politische Initiativen Infostände aufbauen. (Anwohner)-Initiativen oder Organisationen können sich für den Aufbau eines Infotisches unter kontakt(at)keine-stimme-den-nazis.orgnoch bis Mittwoch, den 30.04. anmelden.

Programm:
Auf dem großen Hartzlohspielplatz wird vom Spielhaus Jarrestadt für Kinder ein kleines Programm aufgebaut. Das musikalische Bühnenprogramm bestreiten u.a. Tuten und Blasen, Rotdorn und Holger Burner sowie Thomas Ebermann mit politischem Kabarett. Dazwischenwerden aktuelle Infos zum Protest sowie Rednerinnen und Redner verschiedener politischer Spektren zum internationalen 1. Mai sprechen.

Infopunkt:
Durch Informationen von Radio FSK (93.0 Mhz) und eigene Korrespondentinnen und Korrespondenten werden wir über aktuelle Entwicklungen im Stadtteil berichten. Es gibt einen Infopunkt über den jeweiligen Stand der Proteste.

Aktionsrahmen:
In Übereinkunft mit dem Hamburger Bündnis gegen Rechts erklärt sich das Straßenfest mit allen antifaschistischen Protesten am 1. Mai in Barmbek solidarisch. Es werden vom Straßenfest selber keine direkten Proteste ausgehen. Der Protest und das Feiern von Leuten mit Kindern und Familien muß unter dem Aspekt der Sicherheit von allen Teilen der antifaschistisch Aktiven an diesem Tag gewährleistet werden.

Sanitätsdienst:
Das geplante Angebot eines Sanitätsdienstes können wir nach bisherigem Planungsstand leider nicht anbieten, arbeiten aber an einer alternativen Lösung.

Kulinarisches:
Es wird ein Kuchenbuffet angeboten. Beiträge dafür werden vor Ort gerne entgegengenommen. Essen und Getränke werden gegen Spende angeboten.

Finanzielles:
Das Straßenfest wird hauptsächlich von den Gewerkschaften DGB-Jugend und IG BAU Hamburg sowie mit Unterstützung der LINKEN finanziell getragen. Überschüsse werden dem Hamburger Bündnis gegen Rechts zur Verfügung gestellt. Spenden für das Straßenfest nehmen wir gerne entgegen unter dem Stichwort

„Straßenfest“ A.Krieger, Hamburger Sparkasse, BLZ 200 505 50, Konto-Nr. 1015 851 890

Für einen internationalen 1. Mai

img 0066 1

Unsere früheren Aktivitäten findet Ihr im Archiv